Hellweg will weg von langen Regalreihen
Weg von langen Regalreihen hin zu Beratungs- und Präsentationsflächen lautet derzeit bei Hellweg die Devise. Bis zum Jahresende will das Unternehmen in mindestens 55 seiner 72 deutschen Filialen diese Idee umsetzen. Dabei soll fast die Hälfte des Sortiments neu platziert werden. Schwerpunkte sind Sanitär und Wellness, Holz, Farben, Tapeten und Elektro. Das Unternehmen peilt für das kommende Jahr die Umsatzmarke von 700 Mio. € an. Im vergangenen Jahr hat es rund 605 Mio. € umgesetzt.
Baustoffsparte wächst durch Übernahmen
Die Hornbach Baustoff Union hat im Geschäftsjahr 2003/2004 (Ende: 29. Februar) ihre Umsätze um 76 Prozent auf 119,6 Mio. € erhöht. Dieser Sprung ist jedoch in erster Linie durch Übernahmen mittelständischer Baustoffhändler begründet. Ohne diese Neuakquisitionen wäre der Umsatz um 3,4 Prozent gewachsen. Dennoch bleibt die Sparte defizitär. Die Verluste wurden lediglich um 20 Prozent auf 6,3 Mio. € verringert, wie aus dem Geschäftsbericht hervorgeht.
AVA übertrifft Ausbildungs-vereinbarung
Die AVA hat die mit dem Konzernbetriebsrat für 2004 vereinbarte Ausbildungsquote von sechs Prozent übertroffen. Derzeit beschäftigt der Konzern 1.623 Auszubildende, davon 1.549 in der Vertriebsgesellschaft Marktkauf. Die Ausbildungsquote beträgt konzernweit 7,8 Prozent, bei Marktkauf 8,1 Prozent.
Die Deutschen im Ausland
Deutsche Baumarktunternehmen betreiben 404 Standorte im Ausland (Stand Ende 2003). Expansionsland Nummer eins ist mit weitem Abstand Österreich, wo es 165 Märkte von Betreibern aus dem nördlichen Nachbarland gibt. Es folgen Polen und Tschechien mit knapp unter 40 Standorten. Das einzige direkte Nachbarland, in dem die Deutschen noch nicht Fuß gefasst haben, ist Belgien.
Ebenfalls nicht vertreten sind sie in drei weiteren Ländern der bisherigen Europäischen Union, und zwar in Großbritannien, Irland und Portugal. Auch in Norwegen betreibt noch kein deutscher Händler einen Baumarkt. Als einziges deutsches DIY-Handelsunternehmen hat Obi den Schritt nach Übersee gewagt und ist zur Zeit mit zehn Märkten in China präsent.
Hornbach legt positive Halbjahreszahlen vor
Hornbach hat die erste Hälfte des laufenden Geschäftsjahres (März bis August 2004) mit einem Umsatzplus gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 4,1 Prozent auf vergleichbarer Fläche abgeschlossen. In Deutschland belief sich die Steigerungsrate auf 3,1 Prozent, die Märkte im Ausland haben um 6,3 Prozent zugelegt. Diese Zahlen haben Albrecht und Steffen…
Weg von langen Regalreihen hin zu Beratungs- und Präsentationsflächen lautet derzeit bei Hellweg die Devise. Bis zum Jahresende will das Unternehmen in mindestens 55 seiner 72 deutschen Filialen diese Idee umsetzen. Dabei soll fast die Hälfte des Sortiments neu platziert werden. Schwerpunkte sind Sanitär und Wellness, Holz, Farben, Tapeten und Elektro. Das Unternehmen peilt für das kommende Jahr die Umsatzmarke von 700 Mio. € an. Im vergangenen Jahr hat es rund 605 Mio. € umgesetzt.
Baustoffsparte wächst durch Übernahmen
Die Hornbach Baustoff Union hat im Geschäftsjahr 2003/2004 (Ende: 29. Februar) ihre Umsätze um 76 Prozent auf 119,6 Mio. € erhöht. Dieser Sprung ist jedoch in erster Linie durch Übernahmen mittelständischer Baustoffhändler begründet. Ohne diese Neuakquisitionen wäre der Umsatz um 3,4 Prozent gewachsen. Dennoch bleibt die Sparte defizitär. Die Verluste wurden lediglich um 20 Prozent auf 6,3 Mio. € verringert, wie aus dem Geschäftsbericht hervorgeht.
AVA übertrifft Ausbildungs-vereinbarung
Die AVA hat die mit dem Konzernbetriebsrat für 2004 vereinbarte Ausbildungsquote von sechs Prozent übertroffen. Derzeit beschäftigt der Konzern 1.623 Auszubildende, davon 1.549 in der Vertriebsgesellschaft Marktkauf. Die Ausbildungsquote beträgt konzernweit 7,8 Prozent, bei Marktkauf 8,1 Prozent.
Die Deutschen im Ausland
Deutsche Baumarktunternehmen betreiben 404 Standorte im Ausland (Stand Ende 2003). Expansionsland Nummer eins ist mit weitem Abstand Österreich, wo es 165 Märkte von Betreibern aus dem nördlichen Nachbarland gibt. Es folgen Polen und Tschechien mit knapp unter 40 Standorten. Das einzige direkte Nachbarland, in dem die Deutschen noch nicht Fuß gefasst haben, ist Belgien.
Ebenfalls nicht vertreten sind sie in drei weiteren Ländern der bisherigen Europäischen Union, und zwar in Großbritannien, Irland und Portugal. Auch in Norwegen betreibt noch kein deutscher Händler einen Baumarkt. Als einziges deutsches DIY-Handelsunternehmen hat Obi den Schritt nach Übersee gewagt und ist zur Zeit mit zehn Märkten in China präsent.
Hornbach legt positive Halbjahreszahlen vor
Hornbach hat die erste Hälfte des laufenden Geschäftsjahres (März bis August 2004) mit einem Umsatzplus gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 4,1 Prozent auf vergleichbarer Fläche abgeschlossen. In Deutschland belief sich die Steigerungsrate auf 3,1 Prozent, die Märkte im Ausland haben um 6,3 Prozent zugelegt. Diese Zahlen haben Albrecht und Steffen…