kontinuierliche Prozessverbesserung, die
Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter, die
Anerkennung und Belohnung für Leistung und eine
konkrete Zielsetzung sowie deren Kontrolle.
Insgesamt 62 Unternehmen aus Handel und Konsumgüterindustrie haben an der Untersuchung teilgenommen. Überwiegend stammen diese aus Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden. Die erzielten Umsätze liegen zwischen 200 Mio. und einer Mrd. d. Insgesamt betreiben diese Firmen 450 Verteilzentren.
Hintergrund der Studie ist, dass der Automatisierungsgrad innerhalb der Logistiksysteme weitgehend ausgeschöpft ist. Dadurch, schlussfolgert die Unternehmensberatung, werden gut geschulte und motivierte Arbeitskräfte zum entscheidenden Faktor, um innerhalb der Logistiksysteme Produktivitätsverbesserungen zu erzielen.
Doch das Image der Logistik-Branche als Arbeitgeber sei schlecht, die Arbeitszeiten seien häufig unattraktiv, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten nur unzureichend gegeben und die Arbeit sei nicht gut bezahlt.
Abhilfe schaffen könnten beispielsweise die Einführung von Anreizsystemen und Leistungssteigerungs-Programmen. Und tatsächlich setzen bereits viele Firmen auf Instrumente dieser Art. Bei den Anreizsystemen ist das gebräuchlichste der Prämienlohn. Andere Anreizsysteme seien in der Minderheit. Nicht monetäre Anreize wie beispielsweise Einkaufsgutscheine oder Anerkennungsevents auf betrieblicher Ebene spielten so gut wie keine Rolle.
Bei den Programmen zur Leistungssteigerung dominiere das betriebliche Vorschlagswesen. Es sei das am weitesten verbreitete, aber gleichzeitig auch das ineffizienteste Programm.
Der größte Erfolg jedoch lasse sich laut der Studie der KSA, durch die Kombination eines Anreizsystems mit einem Leistungssteigerungs-programm erzielen. Hier verzeichnen 83 Prozent der Unternehmen einen positiven Effekt, wobei die Wirkung auf der Zeitachse sogar zunehme. Dagegen müsse rund die Hälfte…