Das Team von Xella (von links): Günter Schimscha (Kaufmännische Leitung), Jan Buck-Emden (Sparte Kalksandstein), Claus Niehaus (Vorsitzender der Geschäftsführung), Stephan Seyfarth (Sparte Porenbeton), Christian Göbel (Sparte Trockenbau-Systeme, Mitglied in der Geschäftsleitung der Fels-Werke) und Dr. Ronald Rast (Sparte Bausysteme/Technologie & Marketing).
Vier unter einem Dach
Xella präsentierte sich in diesem Jahr erstmals auf der Bau. Hervorgegangen ist das Unternehmen aus der ehemaligen Haniel Baustoff-Industrie Kalkstein GmbH und den übernommenen Unternehmen Ytong, Fels und Hebel. Damit vereint es unter einem Dach die vier Sparten Kalksandstein, Porenbeton, Trockenbau-Systeme und Bausysteme. Die beiden ehemaligen Wettbewerber Ytong und Hebel, letzterer eine ehemalige Fels-Geschäftseinheit, bilden jetzt die Sparte Porenbeton. Für beide Marken wurde das Produktsortiment so aufeinander abgestimmt, dass es keine Überschneidungen mehr gibt. Ytong ist die Marke für kleinformatige Porenbetonprodukte bis zu 1,25 Meter Länge. Hebel steht für großformatige Elemente.
Der Bereich Xella Trockenbau-Systeme bietet vorrangig Gipsfaserplatten unter der bekannten Produktmarke Fermacell für den trockenen Innenausbau. Die Produktpalette wird durch eine neue zementgebundene Bauplatte sowie durch die von Hebel entwickelte Mineraldämmplatte Multipor ergänzt. Kalksandstein wird künftig international unter der neuen Marke Silka angeboten. Die vierte Sparte, Xella Bausysteme, bietet individuell auf die Kunden zugeschnittene Rohbaulösungen für den Wohnungs- und Wirtschaftsbau.
Sparten sind integriert
Diese vier Sparten sind jedoch nicht völlig unabhängig konzipiert, sondern sind stark miteinander vernetzt. Auf diese Weise will Xella Systemangebote entwickeln und anbieten, welche die komplementären Produkt-eigenschaften der Baustoffe Porenbeton, Kalksandstein und Trockenbau-Systeme kombinieren.
Kunden im Blick
Große Bedeutung komme in diesem Zusammenhang dem Zentralbereich Technologie & Marketing zu, fuhr…