Die Eisenwarenmesse/Practical World wird nach der Veranstaltung 2004 nur noch alle zwei Jahre stattfinden. Dann sollen die Gänge und Ausstellungsflächen wieder gut gefüllt sein.
Die neue Zwei-Jahres-Messe soll dann wieder alle Zweige der Baustoff- und Baumarktbranche unter einem Dach vereinen, also die Bereiche DIY, Werkzeug sowie Schloss und Beschlag und, so klingt es aus Köln, „als große starke Messe die Zukunft meistern und neue Trends setzen“. So steht denn auch die Rückgewinnung möglichst aller Key Accounts und die dauerhafte Bindung an die Internationale Eisenwarenmesse/Practical World an erster Stelle auch aus Sicht des Fachhandels.
Die Konzentration auf einen Zweijahresrhythmus bedeute, so die Köln-Messe, zwar eine Reduzierung der Veranstaltungsanzahl. Erfolgskritisch und damit geschäftsentscheidend sei jedoch die daraus resultierende Qualitätssteigerung. Die Anpassung an die aktuellen Innovationszyklen in Handel und Industrie und eine kostenoptimierte Messeplanung werte das Marketinginstrument Messe für die einzelnen Unternehmen wie für die Branche wieder auf. Was man auf der Messe initiiert habe, so die Köln-Messe weiter, könne bis zur nächsten Veranstaltung länger intensiviert werden, bevor die Hauptaufmerksamkeit dann wieder neuen Produkten und Services gehöre.
Darüber hinaus ist die Köln-Messe vom Fachbeirat, dem von allen wichtigen Verbänden und relevanten Beiräten jeweils zwei Mitglieder angehören, mit der Prüfung einer „Zwischenmesse“ beauftragt worden, die dann in den ungeraden Jahren unter dem Arbeitstitel „Tools Cologne – Die Werkzeugmesse“ ein Messeangebot für alle wichtigen Hand- und Elektrowerkzeughersteller…