Mit den Vasen „Fire“ aus der Amano-Serie hat man bei Scheurich wieder einmal den richtigen Riecher für einen neuen Trend gehabt.
Ebenfalls ein erfolgreiches Verkaufskonzept sind mit Pflanzen kombinierte Übertöpfe. „Doch was nützt all’ unsere Vorarbeit“, bedauert Axel Schröder, „wenn der Händler die Ware nicht auffüllt und die Präsentation nicht auf dem Laufenden hält.“ Dabei sind Baumärkte und Gartencenter für Scheurich die wichtigsten Absatzkanäle, zugleich auch die expandierendsten. Das Engagement zahlreicher Baumarktketten ins Ausland kommt dem Unternehmen natürlich sehr entgegen. So ist man im ganzen mitteleuropäischen Bereich stark vertreten und verfügt nun über einen Exportanteil von 33 Prozent. Und auf die Herstellerbekanntheit von 31,6 Prozent – doppelt so hoch wie beim stärksten Wettbewerber – ist man ganz besonders stolz.
Das Bemalen geschieht in Handarbeit.
Für die Erarbeitung neuer Trendthemen bedient man sich bei Scheurich der Unterstützung durch die Trendagentur De Bock & Dekker, die auch schon für WMF und Leonardo arbeitete. Eine ständige Ideensammlung auf Messen und durch Publikumszeitschriften gehört aber auch dazu, wie auch die Beobachtung von Trendempfehlungen anderer Unternehmen. Ein Designteam mit drei Designerinnen und vier Modelleuren setzt die Vorschläge um. Sind dann die ersten Muster gefertigt, geht es direkt an die Zielgruppe: Mitarbeiter stellen in Gartencentern und Baumärkte Kundenbefragungen an. „Unsere Erfolgsquote bei der Einführung von Produkten ist sehr hoch“, so Axel Schröder. „Von der Entwicklung bis zur Serienreife eines neuen Produktes…