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Akku-Elektrogeräte: Laut ist out

Hohe Bewegungsfreiheit, keine störenden Anschlußkabel und kein Steckdosenzwang - die Vorteile von akkubetriebenen Elektrogeräten. Die Brill Gartengeräte GmbH, Witten, hat sich dieser Technologie verschrieben

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Die Markt- und Absatzentwicklung der Akkugeräte in den vergangenen Jahren war geprägt von Neuentwicklungen, besonders im Heimwerkersektor. Zahlreiche Anbieter haben bei der Entwicklung deutliche Maßstäbe gesetzt. Auch die Akzeptanz beim Verbraucher konnte deutlich gesteigert werden, nicht zuletzt durch die stark gestiegene Leistungsfähigkeit der Akkus. Bei Brill sieht man in der aktuellen Akku-Technologie ein zukunftsweisendes Marktsegment: „Die Akzeptanz unseres 24-Volt-Programms bei Handel und Verbraucher hat dies im letzten Jahr bestätigt“, so Silvia Bobien, Marketing-Managerin der Brill Gartengeräte GmbH. Sie geht zudem davon aus, dass die Vielfalt der Anschlussmöglichkeiten, die der PowerAkku bietet, noch längst nicht ausgeschöpft ist. „Wichtig für den Verbraucher sind eine hohe Laufleistung und leichte, handliche innovative Geräte, die ein höchstmögliches Maß an Bewegungsfreiheit und somit maximale Mobilität bieten.“
Aufgrund der hohen Leistungsfähigkeit wird bei Brill das 24-Volt-Programm favorisiert. So erreichen die Anschlussgeräte, eigenen Angaben zufolge, Laufzeiten, die derzeit einmalig im Gartengerätesektor seien. Der Akku wird als externe Energiequelle an einem Schultergurt getragen und ist mit einem Gürtelclip bequem am Körper zu tragen. Das Gewicht der Anschlussgeräte wurde somit auf ein Minimum reduziert. Sieben Anschlussgeräte können in dem 24-Volt-System betrieben werden: Kehrmaschine, Rasentrimmer, Astschneider, Buschtrimmer und Heckenschere. „Im Frühjahr wird das Sortiment um einen elektrischen Besen mit 50 cm Arbeitsbreite und einen Spindelmäher erweitert“, so Silvia Bobien. „Ebenfalls im Frühjahr werden wir Schnell-Ladestationen anbieten, die dem Stand der Technik entsprechen und den Wunsch des Verbrauchers nach hohem Anwendungskomfort erfüllen.“
Mit dem 9,6-Volt-Akku ist bei Brill noch ein wesentlich kompakteres System im Programm, angewandt beim Astschneider und der kleinen Kehrmaschine. Der Akku ist dabei im Gerätegriff eingebaut. Und mit dem kleinen Steckdosen-Ladegerät kann der Akku, Herstellerangaben zufolge, bis zu 500 Ladezyklen ausgesetzt werden. Mit diesem Kompakt-Programm werde ein großer Aktionsradius und ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis geboten.
Ein häufiger Kritikpunkt bei der Anwendung von Akkugeräten ist die vermeintlich geringe Betriebszeit. So wird beispielsweise die Betriebszeit der Akku-Kehrmaschine 400 AB (24 Volt) mit ca. 60 Minuten angegeben. Der Akku-Astschneider 750 AS soll gar 750 Schnitte ausführen können…
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