Aufgrund der hohen Leistungsfähigkeit wird bei Brill das 24-Volt-Programm favorisiert. So erreichen die Anschlussgeräte, eigenen Angaben zufolge, Laufzeiten, die derzeit einmalig im Gartengerätesektor seien. Der Akku wird als externe Energiequelle an einem Schultergurt getragen und ist mit einem Gürtelclip bequem am Körper zu tragen. Das Gewicht der Anschlussgeräte wurde somit auf ein Minimum reduziert. Sieben Anschlussgeräte können in dem 24-Volt-System betrieben werden: Kehrmaschine, Rasentrimmer, Astschneider, Buschtrimmer und Heckenschere. „Im Frühjahr wird das Sortiment um einen elektrischen Besen mit 50 cm Arbeitsbreite und einen Spindelmäher erweitert“, so Silvia Bobien. „Ebenfalls im Frühjahr werden wir Schnell-Ladestationen anbieten, die dem Stand der Technik entsprechen und den Wunsch des Verbrauchers nach hohem Anwendungskomfort erfüllen.“
Mit dem 9,6-Volt-Akku ist bei Brill noch ein wesentlich kompakteres System im Programm, angewandt beim Astschneider und der kleinen Kehrmaschine. Der Akku ist dabei im Gerätegriff eingebaut. Und mit dem kleinen Steckdosen-Ladegerät kann der Akku, Herstellerangaben zufolge, bis zu 500 Ladezyklen ausgesetzt werden. Mit diesem Kompakt-Programm werde ein großer Aktionsradius und ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis geboten.
Ein häufiger Kritikpunkt bei der Anwendung von Akkugeräten ist die vermeintlich geringe Betriebszeit. So wird beispielsweise die Betriebszeit der Akku-Kehrmaschine 400 AB (24 Volt) mit ca. 60 Minuten angegeben. Der Akku-Astschneider 750 AS soll gar 750 Schnitte ausführen können…