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1998, Nr. 3, S. 58 HANDEL    HandelsMonitor 97 mit den Prognosen für 1998 Der HandelsMonitor erscheint jährlich zweimal und ist ein geschätztes Instrument zur Beobachtung von Trends und Entwicklungen im Umfeld des Handels, seiner Dienstleister und industriellen Partner   Die Studie ist das Ergebnis repräsentativer Befragungen in führenden Unternehmen, kombiniert mit Analysen, Kurztexten und benutzerfreundlich gestalteten Grafiken zu den wichtigsten Trends und aktuellsten Fragen im Handel. Hier veröffentlichen wir für Sie in knapper Form einige Ergebnisse aus den wichtigsten Kapiteln der erst kürzlich erschienenen quantitativen Ausgabe des HandelsMonitor 97.     Sozioökonomische Rahmenbedingungen   Bei der Bewertung der aktuellen Konjunkturlage des Handels erreicht die Einschätzung der Handelsmanager einen neuen Tiefstand. Nur 2,1 Prozent sind optimistisch, 26,6 Prozent bewerten sie neutral, und 71,3 Prozent sind pessimistisch (davon 6,4 Prozent sehr negativ). Aus Sicht der Handelsmanager (35,1 Prozent) setzt sich die Verschlechterung der Konjunkturlage im Handel auch in den nächsten sechs Monaten fort. Nur 9,6 Prozent erwarten eine günstigere Konjunktur, und 55,3 Prozent meinen, daß die Entwicklung gleich bleibt.        Aktuelle wettbewerbspolitische Aspekte   Obwohl der Anteil seit einigen Jahren sinkt, so bezeichnen doch noch 48,9 Prozent der Handelsmanager ihre Beziehung zur Industrie als kooperativ. Und nur noch 10,6 Prozent schätzen diese Beziehung als konfliktär ein. Dagegen ist aber die Einschätzung der kooperativen Beziehung zum Handel durch die Industriemanager von 56,0 Prozent Ende 1996 auf heute 36,4 Prozent abgesunken. Und die konfliktäre Beziehung zum Handel bezeichnen heute 12,1 Prozent der Industriemanager als gegeben; 1996 waren es noch 14,0 Prozent.        Einkauf und Beschaffung des Handels   Sein Einkaufsvolumen wickelt der Handel vorwiegend direkt mit der Industrie ab, denn nur noch für 3,5 Prozent der Handelsmanager ist dieser Einkaufsweg bedeutungslos. Auch wenn noch 56,5 Prozent der Handelsunternehmen geringfügig mit dem Großhandel/Importeur zusammenarbeiten, so sind es doch nur noch 2,2 Prozent der Handelsfirmen, für die dieser Einkaufsweg wichtig ist. Und bei den Verbundgruppen sind es ca. zwei Drittel der Handelsbetriebe, die ihr Einkaufsvolumens mit ihnen abwickeln; für 24,8 Prozent liegt der Anteil des Einkaufs gar bei weit über 40 Prozent.        Die Einführung des Euro   Bei den Vorbereitungen zur Einführung des Euro…
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