1997, Nr. 10, S. 88 INDUSTRIE 50 Jahre mako Pinsel Mit dem Einstieg in die DIY-Branche in den 80er Jahren begann für mako eine Phase beschleunigter Expansion. Nun sollen verstärkt die Märkte in Osteuropa erschlossen werden mako wurde vor 50 Jahren von Max Kochler in Burk gegründet, wo zusammen mit drei Mitarbeitern Pinsel für den Malerbedarf produziert wurden. In den 80er Jahren wurde dann die Umstrukturierung vom anonymen Produzenten hin zum Markenartikler vollzogen und gleichzeitig ein Großflächenservice für den DIY-Handel aufgebaut. Dadurch entwickelte sich das Unternehmen zunehmend hin zu einem Sortimenter in den Produktgruppen Werkzeug und Zubehör für die Bereiche Farben, Tapeten und Bodenbeläge ohne dabei die eigene Produktionsbasis aufzugeben. Heute umfaßt das Sortiment insgesamt ca. 2.200 Artikel mit denen eine Verkaufswand von bis zu 30 m Länge gestaltet werden kann. Darauf finden sich: Pinsel Bürsten Farbroller Tapezierwerkzeug Malerwerkzeug Klebebänder Abdeckplanen Schleifmittel Weiter bietet das Dichtungsprogramm ein breites Sortiment an Dichtungen für Fenster und Türen zusammen mit Automatik-Tür-Dichtungen mit Höhenausgleichssystem und Bürstenbesatz sowie Briefschlitz-Dichtungen. Das Profilleistenprogramm umfaßt Übergangsprofile und -schienen gelocht oder selbstklebend in unterschiedlichen Farben und Designs, Abschlußprofile aus Aluminium und Kunststoff, Winkel- und Treppenkantenprofile sowie Profile für Laminat- und Parkettböden. Hinzu kommt ein umfangreiches Sockelleistensortiment. Weitere Programme werden in den Bereichen Fliegengitter sowie Haus- und Baureinigung angeboten. Derzeit im Test befindet sich außerdem ein Modul für Bastel-, Künstler- und Hobbybedarf. Eineinhalb Jahre nachdem die neue Halle errichtet wurde, plant mako weitere Baumaßnahmen. Internationale Ausrichtung Überwiegend werden die Produkte in recyclingfähigen, kunststofffreien Verpackungen angeboten, die mit selbsterklärenden Piktogrammen und graphisch gestalteten Hinweisen für die Verarbeitung versehen sind. Packungsbeschriftungen in bis zu sieben west- und osteuropäischen Sprachen unterstreichen die internationale Produktgestaltung. Die einzelnen Programme werden jeweils in Modulen unterschiedlicher Sortimentstiefe und -breite angeboten, die Verkaufswände werden per PC individuell auf die Erfordernisse des Marktes hin entworfen. Unterstützt wird der Abverkauf u.a. durch Kopfblenden und Displays für Zweitplazierungen und Saisonverkäufe…