diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen. MARKETING Eigenmarken Der Sündenfall im Verkaufsregal Die Globalplayers in der Handelslandschaft, allen vor-an der textile Filialhandel, haben schon sehr früh ihre Positionierung an Exclusivmarken ausgerichtet. Das war keineswegs eine Frage der Größe des Unternehmens, der Filialdichte oder des Produktsegmentes. Es war immer der Leitgedanke, sich strategisch ab-zugrenzen und damit die Eigenständigkeit im Kommunizieren und Handeln zu erreichen. Die Profitabilität war das Ergebnis dieser Gedankenwelt, aber nicht das primäre Ziel der Strategie! Repräsentativ ist das Ergebnis einer Umfrage der Agentur für Markentechnik, HSP Köln, bei mittelständischen Handelsunterneh-men, Großhandlungen und Franchisenehmergruppen zum Thema Erfahrungen mit Eigenmarken. Befragt wurden Mitglieder der Ge-schäftsführung, Einkaufsleiter, Zentraleinkäufer, der Vertrieb und Marktleiter. Erfragt wurde die Akzeptanz der Verbraucher und die Professionalität der Kommunikation, die Möglichkeiten des Einkäufers in der Rolle des Productmanagers und die Akzeptanz auf der Marktleiter und (Fach-) Verkäuferebene. Das Positivergebnis der Umfrage: Die Stärkung der Eigenmarke ist das klare Ziel !! Das Ergebnis der Bedarfs-analyse: Umdenkungsprozesse sind zwingend erforderlich !! Die Adressaten dieser kritischen Darstellung sind Unternehmen, deren Voraussetzungen wie Größe, Struktur und Marketingerfahrung nicht vergleichbar sind mit denen der Globalplayers, die aber das Marketinginstrument Eigenmarke" als wesentliches Element zur Eigenprofilierung einsetzen müssen. Die Agentur…