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25 Jahre DIY-Branche in Deutschland 1970-1995

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diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     R†CKBLICK 1970 - 199525 Jahre DIY-Branche in Deutschland So richtig weiß das wohl niemand, wann die DIY-Branche nun eine Branche war. Tatsache ist aber, daß für die Festlegung einer solchen Definition die Existenz von Bau- und Heimwerkermärkten allein nicht ausreichend ist. Da muß zum Beispiel auch der Entwicklungsstand der Hersteller ein entsprechend hohes Niveau erreicht haben, und da muß auch daß Produktangebot so vielfältig und umfangreich sein, damit ein komplettes, auf den speziellen Kundenkreis abgestimmtes Gesamtsortiment verfügbar ist. Das, so meinen wir, war im Jahre 1970 der Fall. Aber noch ein weiteres hat uns dazu bewogen, gerade dieses Jahr als den Beginn dieser neuen Branche zu kennzeichnen: 1970 ist das ,Geburtsjahr' von OBI, des heute größten und bedeutungsvollsten Franchise-Handelsunternehmens der europäischen DIY-Branche. Eine der ersten Statistiken der jungen deutschen DIY-Branche wurde im Jahre 1977 vom damaligen, ebenfalls erst wenige Jahre alten BHB Bundesverband deutscher Heimwerker- und Baumärkte veröffentlicht. Daraus ist zu entnehmen, daß sich allein in den Jahren von 1968 bis 1977 die Anzahl der Märkte und Geschäfte für Heimwerkerbedarf um rund 1.000 und der Branchen-Gesamtumsatz von 1,2 auf 11,0 Mrd. DM erhöht hat. Die durchschnittlichen Marktgrößen wurden dort mit 600 qm für Heimwerkermärkte und 1.800 qm für Baumärkte angegeben, wobei allerdings erwähnt werden muß, daß auch schon zu dieser Zeit 10.000 qm große Handelshäuser existierten. Und eine GWI-Grafik aus dieser Zeit besagt, daß allein in Nordrhein-Westfalen (31…
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