diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen. HANDEL HANDEL Weg von der Gießkanne Trotz eines steigenden Anteils an Rundfunk-Werbung dürfte die Zeitungsbeilage auf absehbare Zeit das wichtigste Werbemedium der Bau- und Heimwerkermärkte bleiben. Das deutsche Handelsinstitut hat vor zwei Jahren die bundesdeutschen Baumarktunternehmen hinsichtlich ihrer Endkundenwerbung befragt. Dabei wurde vor allem festgestellt, daß die befragten Firmen übereinstimmend zwar überwiegend auf die Zeitungsbeilage als wichtigstes Werbemittel zurückgreifen, andererseits aber über sehr unterschiedliche Werbebudgets verfügen: zwischen ein und fünf Prozent vom Jahresumsatz werden für Werbemaßnahmen aufgewendet; davon werden 60 Prozent für Zeitungsbeilagen ausgegeben. Insgesamt werben 86 Prozent der befragten Unternehmen mit Zeitungsbeilagen. An zweiter Stelle bei den Werbeausgaben steht das Verteilen von Handzetteln mit etwas mehr als 20 Prozent, auf Anzeigen in Tageszeitungen entfallen immerhin noch knapp 10 Prozent der Werbeausgaben, für Anzeigen in Anzeigenblättern werden noch 5 Prozent aufgewendet, während Rundfunk-/Fernsehwerbung neben sonstigen Werbeaktivitäten" zumindest zahlenmäßig noch unter ferner liefen" rangiert. Unterschiede gibt es auch bei der Häufigkeit des Einsatzes der verschiedenen Werbemittel. Auch hier führen die Zeitungsbeilagen, die - ebenso wie die Handzettel - rund 22 mal pro Jahr in Umlauf gebracht werden. Rundfunk- und Fernsehwerbung nimmt zwar einen vergleichsweise geringen Anteil vom Werbeetat in Anspruch, wird aber dafür relativ häufig geschaltet (19,3 mal), im Gegensatz zu Anzeigen in…