diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen. KOMMENTAR Mißmutige Kunden in dunklen Regal-Schluchten? Ein paar ruhige Tage liegen (hoffentlich) hinter uns; das Weihnachtsfest im Kreis der Lieben harmonisch zugebracht, den Jahreswechsel voller Zuversicht begangen. Alles in schönster Ordnung. Die Handelsunternehmen der DIY-Branche melden - wieder einmal - zweistellige Zuwachsraten, der Kreis der (Umsatz-)Milliardäre wächst, die Expansion in West- und vor allem in Ostdeutschland geht weiter, neue Ziele werden auf der Landkarte ausgemacht. Südeuropa, Osteuropa, die niederländischen Nachbarn wollen mit DIY-Märkten beglückt werden, das ferne Kasachstan lockt, oder die Ukraine. Alles in schönster Ordnung. Oder? Das Jahr 1993 hätte so besinnlich ausklingen können, wären da nicht zwei Professoren gewesen - sicher zwei hochgelehrte Herren -, die der Branche gehörig den Kopf gewaschen haben angesichts der vielen Fehler, die sie in der Vergangenheit gemacht hat. Alles andere als zufrieden, so schallt's vom Katheder, seien die Kunden der deutschen DIY-Branche mit ihren" Märkten, und beim genauen Hinsehen mangelt es dort eigentlich an allem, was den Einkauf zum Erlebnis machen soll. Nur wenige Branchen kommen schlechter weg beim Deutschen Kundenbarometer. Doch bevor man sich von derlei Offenbarungen die Stimmung auf dem Gefrierpunkt einfrieren läßt: wenn es so schlecht bestellt ist ums deutsche DIY-Wesen, woher kommen dann die vielen Kunden? Und warum kommen sie dann immer wieder. Schließlich sind viele der Käufe, die in den Do-it-yourself-Märkten getätigt werden, keine Muß-Käufe, könnte der Bedarf auch…