diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen. INTERVIEW Wie geht es weiter bei Praktiker? Seit dem 1. Februar 1993 hat Praktiker die Ergebnisverantwortung für die bisher von der MHB geführten Massa-Baumärkte (einschließlich der Baumarkt-Abteilungen in den SB-Warenhäusern) übernommen. Daß die Integration des Milliarden-Unternehmens auch für die erfolgreichen Saarländer kein Spaziergang wird, liegt auf der Hand. Wir sprachen mit den Praktiker-Geschäftsführern Peter Walter Janz und Michael Arnold über die kommenden Schritte. . Peter Walter Janz. Michael Arnold. diy: Wenn Praktiker Massa integriert, hat das natürlich auch eine menschliche Komponente: Was kommt auf die Massa-Mitarbeiter zu? Michael Arnold: Zunächst einmal ändert sich für die Mitarbeiter gar nichts. Gesellschaftsrechtlich bleibt ja ohnehin alles wie es ist. Außerdem brauchen wir die Kontinuität für den Erfolg der Zusammenführung. Das gilt auch für die soziale Ausstattung der Massa-Mitarbeiter. Die personellen Strukturen bei Massa sind mit denen von Praktiker vergleichbar, so daß sich auch hier kein Handlungsbedarf ergibt. diy: Aber Sie werden personelle Doppelbesetzungen haben und müssen außerdem Märkte abgeben. Peter Walter Janz: Das betrifft Praktiker ebenso wie Massa. Wir werden Massa-Mitarbeiter nicht benachteiligen. Jeder weiß, daß wir nach dem Kartellamtsbeschluß Märkte abgeben müssen. Jeder weiß auch, daß wir das nicht freiwillig tun und ganz gewiß nicht gern. Dort, wo wir einen Markt abgeben müssen, brauchen sich die Mitarbeiter aber um ihren Arbeitsplatz trotzdem keine Gedanken zu machen, weil der…