diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen. TITEL Konzentration - im Spiegel der Meinungen Wenn 82 Prozent des Umsatzes, den die Bau- und Heimwerkermärkte 1992 insgesamt erzielt haben, sich auf nur 10 Unternehmen konzentrieren, stellt sich für immerhin 20 andere Baumarkt-Unternehmen, die in Deutschland zu den bedeutenden Baumarkt-Betreibern zählen, folgendes ungemütliche Szenario: Sie müssen sich untereinander nur mehr 18 Prozent vom Umsatzkuchen teilen. Wie sehen diese 20 Anderen" ihre und die deutsche bzw. europäische Baumarkt-Situation? - diy hat einige davon gefragt. Frage 1 Die 5 größten Baumarkt-Unternehmen Deutschlands waren mit 58 Prozent am Gesamtumsatz der Baumärkte beteiligt; nimmt man die Gruppe der 10 Umsatzstärksten, liegt dieser Wert bei 82 Prozent. Wie schätzen Sie diese Konzentration in der Baumarkt-Szene ein, welche Folgen wird sie Ihrer Meinung nach haben? Frage 2 Ihr Unternehmen gehört nicht zu den umsatzstärksten Top 10". Wie sieht Ihre Zukunftsstrategie angesichts dieser Konzentration aus? Haben kleinere Unternehmen eine Chance? Federico Gärtner, Bauspar 1. Die Konzentration in der Baumarkt-Szene, die jetzt durch die Übernahme von Asko durch die Metro einen weiteren Höhepunkt erreicht hat, ist nach meiner Meinung noch nicht vollendet. Wir werden in der Bundesrepublik Deutschland auch in Zukunft Übernahmen, Fusionen und Kooperationen auf unserem Sektor erleben. Ich denke hier ganz speziell an die britischen, französischen und belgischen Baumarktketten, die nur durch eine dieser Varianten bei uns Fuß fassen können. Die kurz-, mittelfristigen…