diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen. KOMMENTAR Fels in der Brandung Die gesamtwirtschaftliche Rezessionsphase hinterläßt mittlerweile ihre Spuren auch im Handel. Der Umsatzzuwachs des Einzelhandels lag im 1. Halbjahr 1993 bei bescheidenen 0,6 Prozent. Der GfK-Konsumklima-Index befindet sich auf dem niedrigsten Niveau seit 1981/82. Nur die abnehmende Sparneigung der Verbraucher verhindert einen weiteren Rückgang des privaten Konsums. Dementsprechend ist die Einschätzung des Handels für die Geschäftsentwicklung in den kommenden Monaten eher verhalten. Von dieser allgemeinen Lage ist der DIY-Markt abgekoppelt. Die Baumarkt-Unternehmen konnten ihren Umsatz im 1. Halbjahr 1993 gegenüber dem 1. Halbjahr 1992 beträchtlich steigern, 9 Prozent plus flächenbereinigt meldet der BHB-Bundesverband deutscher Heimwerker-, Bau- und Gartenfachmärkte als Ergebnis seiner Mitgliederumfrage. Als Ausreißer" stellt sich Hornbach dar: Die Baumarkt AG erzielte in den ersten sechs Monaten ein flächenbereinigtes Wachstum von 14,6 Prozent. Wieder einmal beweist sich, daß der DIY-Markt seine eigenen Gesetze hat. Noch purzeln Umsatzrekorde Das gilt auch für den Wettbewerb. In Westdeutschland hat sich die Verkaufsflächenexpansion leicht abgeschwächt, dramatische Wettbewerbsverschärfungen sind generell nicht zu verzeichnen. Fordert der Wettbewerb in den neuen Bundesländern im Bereich der SB-Warenhäuser und Verbrauchermärkte inzwischen seinen Tribut - Umsatz- und Ertragsdruck sind die Folge eines zu großen Verkaufsflächenangebots -, ist die Welt der Baumärkte noch weitgehend in Ordnung. Das zeigen Beispiele wie…