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Von der kraftstrotzenden Baumarkt-Welt und ihren Kunden

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diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     MESSEN Von der kraftstrotzenden Baumarkt-Welt und ihren Kunden Von der Pflicht zur Kür, so könnte man die beiden Foren anläßlich der DIY'TEC charakterisieren; die “Kür" fand für weit über 700 Teilnehmern offenkundig am Messemontag beim BFS-Forum statt. Hier stand die Kunden-Beziehung zu den Baumärkten auf dem Programm. Marketingberater Heiner Hunsinger hat die Baumarkt-Kunden untersucht. Marketingberater Heiner Hunsinger konfrontierte die “kraftstrotzende, ein bißchen brachiale" DIY-Branche einmal mehr mit der Realität. Dieses Mal aus der Sicht des an sich wichtigsten Mitspielers, des Kunden nämlich. “Der Baumarkt-Kunde: verläßlicher Freund oder flüchtige Beziehung?" lautete sinnigerweise der Titel des Vortrags. Grundlage war eine repräsentative Untersuchung im Auftrag des BFS über Kunden-Präferenzraster. Die Ausgangsbasis: Kunden werden immer unberechenbarer, ihr Verhalten ist nur noch begrenzt vorhersehbar, die klassischen Formen der Messung von Kundenströmungen reichen längst nicht mehr aus, den Kunden zu beschreiben. In der Folge von Einstellungsänderungen kann es nicht selten zu Umlenkung von Kundenströmungen kommen, ohne daß der Baumarkt-Betreiber weiß, warum seine Kassenbons kürzer oder weniger werden. Hier setzt Hunsingers Kundenbefragung an, wobei er sich einer zwar ungewöhnlichen, aber erprobten Methode bediente, die aus der Sozialforschung stammt: Statt den Kunden festgelegte Fragen zu stellen, ließ man die Kunden selbst erzählen, was ihnen am Baumarkt gefällt, aber auch, was sie stört, irritiert, ärgert und welche…
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