diy plus

Zinsbarometer

Das Plus an Information im Abo
  • Exklusive Branchen-News
  • Wichtige Artikel früher online
  • Print-Ausgabe + E-Magazin
  • Online-Archiv seit 1990
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     ZINSBAROMETER Vergleicht man das Zinsniveau 1987/88 mit dem heutigen, erkennt man das Ausmaß der Belastung des Unternehmenserfolges durch die mittlerweile eingetretenen exorbitanten Zinssteigerungen. Umso mehr hat sich der Unternehmer vor Umsatzausweitungen, Investitionen oder Konsolidierungsmaßnahmen Gedanken über eine optimale Zinsgestaltung aufzunehmender Bankkredite oder -darlehen zu machen, um sich - je nach Einschätzung der weiteren Zinsentwicklung - entweder vor weiteren Zinssteigerungen zu schützen oder sich erwartete Zinsrückgänge zu sichern. Heute steht einem kräftigen Zinsrückgang die Politik der Bundesbank (noch) entgegen; denn sie versucht die negativen Folgen einer überhöhten Staatsneuverschuldung und einer konjunkturell hochbristanten gewerkschaftlichen Tarifpolitik zu eliminieren. Weicht die schon jetzt kaum mehr finanzierbare Gefälligkeitspolitik der Politiker endlich einem verantwortungsbewußten Ausgabeverhalten der öffentlichen Hände (sinkt also deren Kreditmittelbedarf), und finden die Tarifpartner zu wirtschaftlich tragbaren Abschlüssen, kann auch der oberste Währungshüter den Weg für nachhaltig niedrigere Zinsen freigeben. Wie die Ergebnisse unserer Umfrage zeigen, rechnen die befragten Banken für kurzfristige Kredite im nächsten Halbjahr mit einem im wesentlichen gleichhohen Zinsgefüge, im weiteren Verlauf aber mit sinkenden Zinsen. Entsprechend ihren Erwartungen empfehlen sie daher besonders für längerfristige Kredite überwiegend variable Konditionen, um dem Darlehensnehmer später niedrigere Zinsen nicht zu verbauen. Hat…
Zur Startseite
Lesen Sie auch