diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen. ÖSTERREICH Die Entwicklung der Baumärkte in Österreich Die Baumarkt-Szene Österreichs ist 1991 durch eine erhebliche Flächenerweiterung gekennzeichnet. So stieg die Anzahl der Baumärkte nur um 10 gegenüber 1990 und um 18 gegenüber 1989. Die Standortpolitik der Baumarkt-Betreiber war vor allem durch Modernisierung/Verkaufsflächenerweiterung geprägt. Insbesondere 1991 erfolgten Baumarkt-Schließungen; hierbei ging es in erster Linie um eine Umstrukturierung beim Konsum-Österreich. Lediglich die größeren HWZ (Heimwerkerzentren) dieses Konzerns wurden in eine neue Linie eingebracht. Bei bauMax gab es Auflassungen älterer Baumärkte zugunsten besserer Standorte in der Nähe (z.B. Mürzzuschlag gegenüber Kindberg im Mürztal/Stm). Entscheidend war aber die Zunahme von Baumarkt-Verkaufsflächen in Österreich. Gegenüber 1989 (404.702 qm) nahm die Verkaufsfläche der Baumärkte um 16 Prozent zu, gegenüber 1990 betrug die Zunahme trotz einzelner Schließungen immer noch rd. 10 Prozent. Die Erweiterung der Baumarktfläche von nunmehr rd. 470.000 qm ist vor allem auch auf die zahlreichen Erweiterungen vorhandener Baumärkte der bauMax-Gruppe und von ÖBau-Mitgliedern zurückzuführen. Die Entwicklung in den Bundesländern Gegenüber 1989 zeigt sich die größte anzahlmäßige Veränderung in Niederösterreich mit derzeit 63 Baumärkten und einem Flächenanteil von 25 Prozent an der gesamten Baumarktfläche Österreichs. Die durchschnittliche Verkaufsfläche liegt in Niederösterreich mit 1.880 qm leicht unter dem österreichischen Durchschnitt (1.940 qm), weil es eine relativ große…