Forderungen für die Wirtschaft 

Der HDE ruft zur Wahl auf

(Quelle: Pexels)
17.02.2025

Angesichts der bevorstehenden Bundestagswahl am 23. Februar 2025 ruft der Handelsverband Deutschland (HDE) zum Urnengang auf und hat gleichzeitig eine Reihe von Forderungen für einen starken Wirtschaftsstandort Deutschland formuliert. Der Einzelhandel als Versorger und Arbeitgeber brauche eine Politik, die auf unternehmerische Verantwortung statt Regulierung setzt, so der HDE in einem Aufruf.

Es gehe darum, bei der kommenden Wahl die Politik zu stärken, die den Handel als Partner sehe und dementsprechend verstehe, dass starke Unternehmen auch starke Sozialsysteme, gute Jobs und lebendige Städte bedeuteten, schreibt der Verband. "Bei der Bundestagswahl geht es insbesondere darum, die demokratischen Kräfte zu stärken. Extremisten können nicht Teil der Lösung sein. Für den Handel gibt keine Alternative zu Weltoffenheit und internationaler Kooperation", betonte auch HDE-Präsident Alexander von Preen. 

Konkret hat der Verband die folgenden Forderungen formuliert: Weniger Bürokratie durch eine Deregulierungsoffensive, die Innovationen fördern und den freien Wettbewerb zu schützen soll; die Belegung von Drittstaatenanbietern und derer Produkte mit denselben Standards wie deutsche Waren sowie einen innovationsfreundlichen Rechtsrahmen für KI und Digitalisierung; eine Senkung der Stromsteuer und eine Reform der Unternehmenssteuer; die Gestaltung eines wettbewerbsfähigen EU-Binnenmarktes sowie die Vitalisierung von Innenstädten durch verlässliche Sonntagsöffnungen, Sonderabschreibungen für Innenstadtinvestitionen und eine Gewerbesteuerreform.

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