Das Weihnachtsgeschäft 2024 bleibt stabil: Rund jeder zweite Deutsche plant in diesem Jahr mindestens gleich viel oder sogar mehr Geld für Weihnachtsgeschenke auszugeben als im Vorjahr. Im Vergleich dazu: Nur knapp jeder Fünfte (20 Prozent) will das Weihnachtsbudget kürzen und diesmal weniger in Geschenke investieren. Das zeigt der „Weihnachtsshopping Report 2024“, für den Ebay Advertising mit Unterstützung des Meinungsforschungsunternehmens Civey 10.000 Konsumenten in Deutschland befragt hat.
46 Prozent der deutschen Konsumenten wollen laut Umfrage in diesem Jahr an ihrem Weihnachtsbudget aus dem Vorjahr festhalten und etwa gleich viel für Geschenke ausgeben. Mehr Geld planen 3 Prozent fest ein. Vor allem die junge Zielgruppe der 18- bis 29-Jährigen (11 Prozent) ist in diesem Jahr bereit, mehr zu investieren. Bei den 40- bis 49-Jährigen will mehr als jeder Zweite (54 Prozent) mindestens gleich viel oder mehr für Weihnachtspräsente aufwenden. Auch 52 Prozent der Familien mit Kindern planen etwa gleich viel oder mehr Geld für Geschenke ein. Im direkten Vergleich der Bundesländer sind insbesondere die Konsumenten in Bremen (7 Prozent), Hessen (4 Prozent) und Niedersachsen (4 Prozent) bereit, mehr Geld für Weihnachtsgeschenke auszugeben.
Für ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft sollten Händler und Marken bereits ab Ende August mit ihren Angeboten präsent sein, finden die Ebay-Experten. Denn: Eine Auswertung der Verkaufszahlen bei Ebay.de in den drei Monaten vor der Cyber Week aus dem vergangenen Jahr (2023) zeigt, dass die Konsumenten schon zu diesem frühen Zeitpunkt verstärkt ins Weihnachtsshopping einsteigen. Ihren Höhepunkt erreicht die vorweihnachtliche Produktnachfrage laut der Analyse in den drei Wochen vor der Cyber Week im November.
„Eine gute Nachricht für Deutschlands Händler*innen: Die Nachfrage nach Weihnachtsgeschenken ist ungebrochen, das Potenzial für ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft 2024 entsprechend groß“, so Arnaud Valion Gueutal, Director Central Europe Advertising. „Besonders viel Umsatz werden in diesem Jahr vor allem jene Händler*innen und Marken machen, die ihre Angebote frühzeitig von der Konkurrenz abheben und sich mit gezielter Werbung bei potenziellen Käufer*innen positionieren“, ist er sich sicher.