Einweihung in Mannheim

Bauhaus erweitert Zentrale zum Campus und investiert 70 Millionen Euro

Die große und sehr offen gestaltete Freitreppe über das komplette Atrium hinweg ist eines der architektonischen Highlights in Haus 2 des Bauhaus-Campus.(Quelle: Bauhaus AG)
Die große und sehr offen gestaltete Freitreppe über das komplette Atrium hinweg ist eines der architektonischen Highlights in Haus 2 des Bauhaus-Campus.
04.07.2024

Bauhaus investiert in seine Zentrale, das Service-Center Deutschland (SCDE) in Mannheim, und hat das Haus 2 des neuen Bauhaus-Campus eröffnet. Der Campus soll ein attraktives und innovatives Arbeitsumfeld schaffen, so das Unternehmen. Es hat mehr als 70 Mio. Euro in die bauliche Erweiterung und Renovierung des bestehenden Gebäudekomplexes in der Gutenbergstraße investiert und versteht diese Investition als ein starkes Bekenntnis zum Standort Mannheim und der Metropolregion Rhein-Neckar, wo 1960 für den Baumarktbetreiber alles begann. Die feierliche Einweihung fand gestern zusammen mit Mannheims Oberbürgermeister Christian Specht und weiteren geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Medien statt.

Die bauliche Neugestaltung des SCDE in Form des Bauhaus-Campus dauerte rund drei Jahre und bietet nun bis zu 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im New-Work-Prinzip auf insgesamt 36.400 m² Bruttogeschossfläche einen, wie es heißt, zeitgemäßen und angenehmen Raum für eine individuelle sowie teamorientierte Arbeitsgestaltung. Im Sinne der digitalen Transformation soll die neue Architektur eine engere Verzahnung und Kooperation im Unternehmen unterstützen und damit die Entwicklung von Bauhaus zu einem Omnichannel-Händler weiter vorantreiben. Der Neubau erweitert das Service-Center Deutschland um ein Gebäude.

Unter dem Titel NewWork@Bauhaus will Bauhaus den Wandel und die Herausforderungen der Arbeitswelt von heute aufgreifen und auf die veränderten Bedürfnisse und Wünsche der Mitarbeitenden eingehen. Zusammen mit dem bestehenden Hochhaus aus dem Jahr 2007 formt der erweiterte Neubau mit alleine rund 25.000 m² Bruttogeschossfläche den Bauhaus-Campus.

Das neue Bürogebäude bietet im so genannten Multi-Space-Raumkonzept den Mitarbeitenden eine Arbeitsatmosphäre, die den übergreifenden Dialog fördern soll. Das Prinzip lautet aktivitätsbasiertes Arbeiten, also die flexible Arbeitsplatzwahl für täglich unterschiedliche Anforderungen.

Insgesamt gibt es sieben flexible Arbeitsbereiche – von Think Tanks und Touch Downs zur Fokus- und Einzelarbeit über offene, halboffene und geschlossene Besprechungsbereiche für die Zusammenarbeit und Kommunikation bis hin zur Multi-Lane, einem multifunktionalen Arbeitsplatz für Innovation und Kreativität. Persönliche Gegenstände und Arbeitsmaterialien können in elektronisch verriegelbaren Schließfächern untergebracht werden.

Die Erweiterung der Bestandsinfrastruktur fasst die bisher über das Stadtgebiet Mannheims verteilten Büroräumlichkeiten in wesentlichen Teilen zu einem Campus zusammen. Das neue Gebäude Haus 2 beherbergt künftig die Abteilungen Bau und Einrichtung, Corporate IT, Digital Commerce, Einkauf, Expansion, Marketing, Logistik, Prozess- und Organisationsentwicklung sowie Service Desk.

Arbeiten im Corporate Design: Semi-closed Meeting Areas dienen der temporären Zusammenarbeit und für Besprechungen im kleinen Kreis und lehnen sich in Form und Optik an das "Konglomerat" genannte Bauhaus-Logo an. 
Arbeiten im Corporate Design: Semi-closed Meeting Areas dienen der temporären Zusammenarbeit und für Besprechungen im kleinen Kreis und lehnen sich in Form und Optik an das "Konglomerat" genannte Bauhaus-Logo an.  (Quelle: Bauhaus AG)
Feierliche Eröffnung in Mannheim (v. l.) Johannes Harter (Unternehmensleitung Bauhaus International), Stefan Wolsiffer (Unternehmensleitung Bauhaus), Christian Specht (Oberbürgermeister Stadt Mannheim), Daniel Barth (CPO und Unternehmensleitung Bauhaus) und Thomas Makowski (CFO und Unternehmensleitung Bauhaus). 
Feierliche Eröffnung in Mannheim (v. l.) Johannes Harter (Unternehmensleitung Bauhaus International), Stefan Wolsiffer (Unternehmensleitung Bauhaus), Christian Specht (Oberbürgermeister Stadt Mannheim), Daniel Barth (CPO und Unternehmensleitung Bauhaus) und Thomas Makowski (CFO und Unternehmensleitung Bauhaus).  (Quelle: Bauhaus AG)
Think Tanks dienen als temporäre Arbeitsplätze und stellen einen Rückzugsort für konzentriertes Arbeiten sowie vertrauensvolle Gespräche dar.
Think Tanks dienen als temporäre Arbeitsplätze und stellen einen Rückzugsort für konzentriertes Arbeiten sowie vertrauensvolle Gespräche dar. (Quelle: Bauhaus AG)
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