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Die Baumarktkette Obi und die Pfalzwerke-Gruppe haben aktuell 40 gemeinsame Standorte mit Schnellladern für E-Autos in Planung – jüngst wurde das Store Support Center von Obi in Wermelskirchen als einer der Zentralstandorte elektrifiziert, berichten die Pfalzwerke in einer Pressemitteilung. Die Unterstützung der Mobilitätswende ende bei Obi nicht zum Ladenschluss: Die Schnellladesäulen stehen demnach auch außerhalb der Öffnungszeiten für Besucher und Bürger der Städte und Gemeinden zur Verfügung. In Wermelskirchen können nun auch Mitarbeitende und Gäste vor Ort Energie tanken.
15 der geplanten Standorte sind bereits in Betrieb oder in der Umsetzung. Vor rund einem Jahr starteten die konkreten Planungen der Zusammenarbeit. Der erste gemeinsame Ladepark wurde im Juli 2023 in Betrieb genommen. „Obi und Pfalzwerke verbinden gemeinsame Ziele: Wir wollen Schnellladeinfrastruktur dort errichten, wo die Menschen im Alltag unterwegs sind“, erklärte Florian Dommel, Bereichsleiter E-Mobility Pfalzwerke, beim Ortstermin im Bergischen. „Warum die Zeit nicht doppelt nutzen und beim Einkaufen im Baumarkt schnell und bequem das Auto aufladen? Damit schaffen wir mehr Flexibilität, flächendeckende Verfügbarkeit und letztendlich Vertrauen für den Umstieg zur E-Mobilität.“
Elektromobilität ist bei den Pfalzwerken ein strategisches Geschäftsfeld. Von Planung über Bau, Betrieb und Abrechnung bieten sie alles aus einer Hand an. Auch andere Baumarktketten wurden so bereits „elektrifiziert“.
Auch Obi will über das eigene Fachmarktangebot hinaus die nachhaltige Mobilität unterstützen. „Wir wollen mit dem Ausbau von Ladeparks unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden“, fasste Hendrik Voigt, Country Manager Deutschland, die Ziele und Hintergründe zusammen. Das Potenzial für die Zukunft sei enorm: „Kurz- und mittelfristig könnten 96 OBI-Standorte in Deutschland mit Schnellladeinfrastruktur ausgestattet werden.“
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