Der Handwerkzeughersteller Wiha hat sein neues Logistikzentrum und Firmengebäude in den USA eröffnet. Das berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Die Investition von 12,5 Mio. US-Dollar in Monticello, Minnesota, markiere einen wichtigen Schritt im internationalen Ausbau der Marke.
Das brandneue Logistikzentrum erstreckt sich demnach über eine Fläche von rund 10.000 Quadratmetern. Mit der Eröffnung wurden 40 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die modernen Büro-Räumlichkeiten sollen ausreichend Platz für zukünftige Expansionspläne bieten und dazu beitragen, die Präsenz der Schwarzwälder auf dem amerikanischen Kontinent weiter zu stärken.
Wilhelm Hahn, geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens freut sich über den zügigen Ablauf und berichtet: „Innerhalb eines Jahres konnte der Umzug vom ursprünglichen Gebäude wortwörtlich «über die Straße» ins neue Wiha-Areal realisiert werden. Auf diese unkomplizierte «Macher-Art» machen Expansion und Erweiterung Spaß und vor allem Sinn.“ Im Vergleich dazu würden in Deutschland die bürokratischen Mühlen bei vergleichbaren Vorhaben und Abläufe oft unnötig erschwert und unverhältnismäßig in die Länge gezogen.
Hahn erklärt: „Die Controlling-Ampeln stehen sowohl in Sachen Umsatz und Gewinn als auch hinsichtlich Kosten oder Liquidität auf grün.“ Die Entscheidung, in den US-Standort zu investieren, unterstreiche das Engagement des Unternehmens für internationales Wachstum. Ein Blick auf die Bilanzen und den guten Jahresstart von Wiha bestätige, dass diese Strategie funktioniere. „Wir trotzen damit den schwächelnden Wachstumsraten und Hemmnissen der deutschen Gesamtwirtschaft, die im weltweiten Vergleich zurückbleibt.“