Ciech-Gruppe ändert ihren Namen in ...

Im Juni wird der Name der Unternehmen der CIECH-Gruppe zu Qemetica geändert. Diese Änderung betrifft auch die Staßfurter Werke, die in Qemetica Salz, Qemetica Soda und Qemetica Energy Deutschland umbenannt werden, das berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Gleichzeitig verfolgt Ciech strategische Ziele für die nächsten sechs Jahre, darunter die Reduzierung der CO₂-Emissionen um 45 Prozent bis 2029.

Die geplante Änderung sei ein weiterer Schritt in der Transformation der Gruppe, die vor zehn Jahren begann, als Kulczyk Investments zum strategischen Investor wurde. Dies folgt auf die Beendigung der Notierung der Ciech S.A. an den Börsen in Warschau und Frankfurt im März dieses Jahres. In dieser Zeit wurde die Struktur der Gruppe modernisiert und die Produktions- und Geschäftsprozesse gestrafft, heißt es weiter. Zudem wurde der bisher größte Investitionsplan realisiert, einschließlich des Baus des nach eigenen Angaben modernsten Salzwerks Europas in Sachsen-Anhalt und der umfassenden Modernisierung des traditionsreichen Sodawerks.

„Wir schließen das Kapitel der Chemie-Import-Export-Zentrale, kurz Ciech, und öffnen das Kapitel von Qemetica, einem Chemiekonzern, der viele Branchen auf allen Kontinenten antreibt“, verkündete Kamil Majczak, Ciech-Vorstandsvorsitzender. „Die Namensänderung symbolisiert nicht nur einen neuen Markenauftritt, sondern ist auch eng mit der Festlegung der zentralen Ziele unserer Unternehmensstrategie für die nächsten sechs Jahre verbunden.“ Es sei ein ehrgeiziger Plan, um die chemische Industrie im Einklang mit den Herausforderungen des täglichen Lebens neu zu definieren: Schutz des Klimas bei gleichzeitiger Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.

Die Ciech-Gruppe, ab Juni Qemetica, plant, die Kohlendioxid-Emissionen bis 2029 um 45 Prozent zu senken. Die Pläne zur Erreichung der Klimaneutralität im Jahr 2040 bleiben bestehen. Die neue Strategie umfasst auch Ziele für das Management des ökologischen Fußabdrucks von Produkten. Das Salzgeschäft strebt eine führende Position auf dem mittel- und osteuropäischen Markt an, was mit der vollen Kapazität des zwischen 2020 und 2021 gebauten Salzwerks in Staßfurt möglich sein soll.

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