Deutsche Konsumentinnen und Konsumenten nutzen im Internet in erster Linie Suchmaschinen wie Google (53,3 Prozent) und Online-Marktplätze (49,6 Prozent) wie Ebay oder Amazon, um einen Artikel für den Online-Einkauf zu finden. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von Ebay Ads, für die das Meinungsforschungsunternehmens Civey 5.000 Konsumenten in Deutschland befragt hat.
Nach Suchmaschinen und Online-Marktplätzen folgen im Produktsuche-Ranking der Konsumenten mit weitem Abstand die Preisvergleich-Plattformen (29,6 Prozent) und die Online-Shops einzelner Hersteller (28,8 Prozent). Online-Foren (2,2 Prozent) und soziale Medien wie Tiktok oder Instagram (1,7 Prozent) spielen für ihre Einkaufsrecherche eine eher untergeordnete Rolle.
Insbesondere 18- bis 29-jährige Konsumenten setzen auf Suchmaschinen (60 Prozent), um Produkte zu finden. Online-Marktplätze sind bei den 30- bis 39-Jährigen am beliebtesten (57,7 Prozent). Im Vergleich sind sich Frauen und Männer einig darüber, was die zentrale Rolle von Suchmaschinen und Online-Marktplätzen für ihre Produktsuche im Internet angeht. Auffällig ist jedoch, dass die Männer eher mal auf Preisvergleich-Plattformen zu finden sind (33,5 Prozent – Frauen: 25,8 Prozent), während Frauen vermehrt in den Online-Shops einzelner Hersteller nach Produkten suchen (30,4 Prozent – Männer: 27,1 Prozent).
Ebay Ads hat auf diesen Trend mit seinem Werbeformat „externe Anzeigen Beta“ reagiert. Durch die Möglichkeit, ihre Ebay-Angebote auch auf externen Kanälen wie beispielsweise Google zu bewerben, können Händler nicht nur ihre Verkaufschancen bei Suchmaschinen zusätzlich ankurbeln, sondern bekommen auch Zugriff auf eine deutlich erweiterte Zielgruppe in deren Suchergebnissen, betont das Unternehmen.