Hornbach hat mit seinen Baumärkten im dritten Quartal (1. September bis 30. November 2023) 1,3806 Mrd. Euro und damit 3,5 Prozent weniger umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Flächenbereinigt betrug das Minus 4,3 Prozent. Die Umsätze der Hornbach Baumarkt AG in Deutschland sind um 4,2 Prozent auf 661,7 Mio. Euro gesunken. Im Ausland war der Rückgang etwas schwächer und belief sich auf 2,8 Prozent (718,9 Mio. Euro).
Für die ersten neun Monate ergibt sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Umsatzrückgang um 1,3 Prozent auf 4,6087 Mrd. Euro. Die Bau- und Gartenmärkte in Deutschland haben 2,2252 Mrd. Euro und damit 1,3 Prozent weniger umgesetzt. Mit 2,3834 Mrd. Euro lagen die Standorte im Ausland um 0,4 Prozent über dem entsprechenden Vorjahresniveau. Der Auslandsanteil am Umsatz ist auf 51,7 Prozent gestiegen.
Der Anteil des Onlinehandels (inklusive Click & Collect) am Gesamtumsatz des Teilkonzerns Hornbach Baumarkt betrug in den ersten neun Monaten 12,9 Prozent; im Geschäftsjahr 2022/23 waren es 14,5 Prozent, das Vor-Corona-Niveau im Geschäftsjahr 2019/20 hatte jedoch mit 9,7 Prozent einen deutlich niedrigeren Online-Anteil. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ging der Online-Umsatz in den ersten drei Quartalen 2023/24 um 12,0 Prozent auf 596 Mio. Euro zurück.
Der Umsatz der gesamten Hornbach-Gruppe ist im dritten Quartal um 4,0 Prozent auf 1,4852 Mrd. Euro gesunken, in den ersten drei Quartalen um 1,3 Prozent auf 4,9265 Mrd. Euro.
In seinem Kommentar zu den Quartalszahlen zeigt sich Albrecht Hornbach, Vorstandsvorsitzender der Hornbach Management AG, dennoch zuversichtlich: „Trotz des unsicheren Umfelds und der herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen verzeichnen wir einen guten Kundenzuspruch in unseren Märkten, in unseren Webshops und in der Hornbach-App“, wird er in einer Pressemitteilung zitiert. Und weiter: „Wir sind zufrieden mit unserer Geschäftsentwicklung – insbesondere außerhalb Deutschlands, wo wir unsere Marktanteile weiter ausgebaut haben. Krisenzeiten waren schon immer gute Zeiten für DIY und viele Verbraucher priorisieren weiterhin Investitionen in ihr Zuhause. Daher blicken wir optimistisch in die Zukunft.“