Das Unternehmen Sakret stellt sich der Unternehmensverantwortung für Nachhaltigkeit und CO2-Reduzierung – dazu gehört auch die Teilnahme am 2. BauNetz Heinze Klima Festival und die Entwicklung umweltfreundlicherer Baustoffe. Das Klimafestival für die Bauwende fand Ende November in Berlin statt und war Treffpunkt der Branche, um Wege zum Klimaschutz, Maßnahmen und Lösungen zu diskutieren und weiterführende Ideen zu entwickeln.
Die Baubranche steht vor großen Herausforderungen, ist sie doch weltweit für ca. 38 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich, davon alleine die Zementindustrie für etwa acht Prozent der Emissionen. Es geht also um neue Wege und Strategien. Sakret hat als Teilnehmer eigene Maßnahmen, die bereits in der praktischen Anwendung sind, vorgestellt und einen Ausblick auf weitere Entwicklungen im Bereich Klimaschutz gegeben.
Die Unternehmensgruppe investiert auch finanziell in die nachhaltige Zukunft im Sinne eines Wertstoff-Kreislaufes von regional bezogenem Rohmaterial über effiziente Herstellungsprozesse, der Ausrichtung von Gebäuden und Fuhrparks bis zur Abfallwirtschaft für eine CO2-Emissions-Reduzierung, mit dem Ziel den eigenen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, berichtet Sakret in einer Pressemitteilung. Ein Beispiel für die Umsetzung einer CO2-Reduzierung bei der Produktentwicklung ist demnach der neue Fliesenkleber „GreenLight Fast“.
Die Forschung und Entwicklung der Sakret Bausysteme setzte bei der Herstellung einen Spezialzement mit knapp 22 Prozent CO2-Emissions-Reduzierung ein. Zusätzlich wurde der Zuschlagstoff Quarzsand ersetzt durch ein 100prozentig aus recyceltem Glas hergestelltes Glasperlengranulat. „Dieser derzeit wohl nachhaltigste Fliesenkleber hat dazu noch eine um 35 Prozent erhöhte Ergiebigkeit“, heißt es weiter.