Rund jeder fünfte Verbraucher in Deutschland (21 Prozent) plant in diesem Jahr weniger Geld für Weihnachtsgeschenke auszugeben als im Vorjahr. Mehr in Geschenke investieren wollen nur 3 Prozent. Rund die Hälfte der Konsumentinnen und Konsumenten (47 Prozent) wollen in diesem Jahr zumindest an ihrem gekürzten Weihnachtsbudget aus 2022 festhalten und in etwa gleich viel für ihre Geschenke ausgeben. Dies sind Ergebnisse des repräsentativen „Weihnachtsshopping Report 2023“, für den Ebay mit Unterstützung des Meinungsforschungsunternehmens Civey 10.000 Konsumentinnen und Konsumenten in Deutschland befragt hat.
Auffällig sei, dass vor allem bei den jungen Verbrauchern zwischen 18 und 29 Jahren die weihnachtliche Konsumstimmung weitaus besser sei als im Durchschnitt, so die Autoren. 11 Prozent von ihnen planen in diesem Jahr mehr Geld für Geschenke ein als noch im Vorjahr. Und auch Familien mit Kindern sind dieses Weihnachtsfest bereit, mehr für Geschenke auszugeben (6 Prozent).
Die Vorfreude auf das weihnachtliche Dekorieren lässt sich bei Ebay.de direkt an der erhöhten Nachfrage nach entsprechenden Produkten ablesen: Bereits seit Ende August werden relevante Artikel wie Weihnachtsschmuck (rund +49 Prozent), Krippenfiguren (rund +42 Prozent), Christbaumkugeln (rund +33 Prozent) und Duftkerzen (rund +18 Prozent) verstärkt gekauft.
Eine Auswertung der Verkaufszahlen aus dem vergangenen Jahr zeigt, dass die Kunden bereits ab Mitte September verstärkt ins Weihnachtsshopping starten. Einen zusätzlichen Push in der Produktnachfrage haben 2022 beispielsweise die Bereiche Möbel & Wohnen unter anderem mit Kaminen (rund +90 Prozent in KW39) und Dekoration (rund +30 Prozent in KW46) verzeichnet.
Cyber Week und Nikolaus
Als wichtige Kaufanlässe für Artikel aus dem Bereich Haus und Garten identifiziert Ebay zwei markante Zeiträume: In der sogenannten Cyber Week Ende November steigt die Nachfrage beispielsweise nach Weihnachtsbeleuchtung um 680 Prozent im Vergleich zum Jahresdurchschnitt und nach Lichterketten um 310 Prozent. In der ersten Adventswoche und zu Nikolaus vom gehen die Umsätze mit Weihnachtsbaumschmuck um 650 Prozent nach oben, bei Duftkerzen sind es 150 Prozent.