Auf Basis von vorläufigen Ergebnissen habe sich die Umsatz- und Ertragsentwicklung der Hornbach Holding AG & Co KGaA im zweiten Quartal 2023/24 stabilisiert, berichtet Hornbach in einer Pressemitteilung: Der Nettoumsatz stieg demnach um 1,1 Prozent und das bereinigte EBIT ging um 13,4 Prozent zurück. Nach den vorläufigen Zahlen liege der Nettoumsatz im ersten Halbjahr 2023/24 trotz einer „herausfordernden Frühjahrssaison“ mit 3.441,3 Mio. Euro (-0,6 Prozent) nahezu auf Vorjahresniveau, das bereinigte EBIT im ersten Halbjahr belaufe sich auf 221,3 Mio. Euro (-20,2 Prozent).
„Die makroökonomischen Aussichten für Deutschland und die EU haben sich jedoch mit einer höher als erwarteten Inflation und steigenden Zinssätzen sowie einer anhaltend schwachen Konsumstimmung deutlich eingetrübt“, heißt es weiter. Eine weitere Erholung in der zweiten Jahreshälfte des Geschäftsjahres werde damit zunehmend unwahrscheinlicher, Hornbach erwartet daher für das gesamte Geschäftsjahr 2023/24 einen Nettoumsatz "auf oder leicht unter dem Niveau des Vorjahres". Das bereinigte EBIT werde voraussichtlich um -10 bis -25 Prozent unter das Niveau von 290,1 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2022/23 sinken.