Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräte und Baubedarf

Deutlich weniger realer Umsatz mit Produkten rund ums Haus erzielt

Die Wiesbadener haben unter anderem die Umsätze im Sortimentsbereich Baubedarf, Einrichtungsgegenstände und Haushaltsgeräte untersucht. (Quelle: Dähne Verlag)
Die Wiesbadener haben unter anderem die Umsätze im Sortimentsbereich Baubedarf, Einrichtungsgegenstände und Haushaltsgeräte untersucht. 
09.01.2023

Der Umsatz im Einzelhandel mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten und Baubedarf in Deutschland lag im November des zurückliegenden Jahres laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) nominal (nicht preisbereinigt) um 0,4 Prozent unter dem Wert des Vorjahresmonats, real (preisbereinigt) gab es sogar ein Minus von 8,9 Prozent. Betrachtet man den Januar bis November 2022, melden die Wiesbadener im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von 12,5 (nominal) und 4,6 Prozent (real).

(Quelle: Destatis)

Insgesamt haben die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland im November 2022 nach den vorläufigen Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt real 1,1 Prozent und nominal 1,3 Prozent mehr umgesetzt als im Oktober 2022. Gegenüber dem Vorjahresmonat November 2021 sank der Umsatz real um 5,9 Prozent, stieg allerdings nominal um 4,8 Prozent. Damit war der Umsatz real 2,2 Prozent höher als im November 2019, dem Vergleichsmonat vor der Coronakrise. Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen sei auf die hohen Preissteigerungen im Einzelhandel zurückzuführen, erläutert die Behörde.

Der reale Umsatz im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln war im November 2022 kalender- und saisonbereinigt 2,1 Prozent höher als im Oktober 2022. Damit lag er real um 6,1 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats, jedoch mit einem Plus von 7,7 Prozent deutlich über dem Vergleichsmonat November 2019.

2022 erzielte der Einzelhandel in Deutschland nach einer Destatis-Schätzung real 0,3 Prozent weniger Umsatz und nominal 8,2 Prozent mehr Umsatz als im Rekord-Jahr 2021. Der Versand- und Interneteinzelhandel war im vergangenen Jahr mit einem Umsatzminus von real 8,1 Prozent sowie nominal von 3,2 Prozent deutlich rückläufig.

(Quelle: Destatis)
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