Einfluss auf Umsatzentwicklung

Hohe Preissteigerungen im Einzelhandel halten an

Auch die Baumärkte bekommen die Preissteigerungen zu spüren. Teilweise müssen sie an den Kunden weitergegeben werden. 
Auch die Baumärkte bekommen die Preissteigerungen zu spüren. Teilweise müssen sie an den Kunden weitergegeben werden. 
02.11.2022

Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im September 2022 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) 0,9 Prozent und nominal (nicht preisbereinigt) 1,8 Prozent mehr umgesetzt als im August 2022. Im Vergleich zum September 2021 verzeichnete der Einzelhandel im Berichtsmonat ein Umsatzminus von real 0,9 Prozent und nominal ein Umsatzplus von 9,9 Prozent. Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen spiegele die hohen Preissteigerungen im Einzelhandel wider, so die Statistiker. Im Vergleich zum Jahres-Höchstwert im März 2022 ging der Einzelhandelsumsatz um 3,8 Prozent zurück, lag jedoch um 3,2 Prozent höher als im September des Vor-Corona-Jahres 2019.

(Quelle: Destatis)

Der Einzelhandelsumsatz mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten und Baubedarf lag im September 2022 real 4,3 Prozent unter dem Vorjahresmonat, nominal war der Wert 4,2 Prozent höher. Von Januar bis September dieses Jahres lag der Realwert in diesem Segment um 8,6 Prozent über dem Wert im gleichen Vorjahreszeitraum, beim Nominalwert waren es 16,2 Prozent.

(Quelle: Destatis)
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