Im Handel mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten und Baubedarf in Deutschland gingen die Umsätze im Juli 2022 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) gegenüber dem Vormonat lediglich um 0,1 Prozent zurück. Gegenüber Juli 2021 sanken sie jedoch um 9,8 Prozent. Der Umsatz im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln stieg im Juli 2022 gegenüber dem Vormonat real um 0,5 Prozent, lag aber 1,7 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats.
Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland insgesamt haben im Juli dieses Jahres kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) 1,9 Prozent und nominal (nicht preisbereinigt) 2,4 Prozent mehr umgesetzt als im Juni 2022. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnete der Einzelhandel im Juli 2022 ein Umsatzminus von real 2,6 Prozent und nominal ein Umsatzplus von 6,1 Prozent. Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen spiegle die hohen Preissteigerungen im Einzelhandel wider, so die Behörde.