Die Inflation und die damit verbundenen Preissteigerungen betreffen die Mehrheit der Verbraucher und Verbraucherinnen. Im Rahmen des Konsumentenreportes für das zweite Quartal 2022 der Initiative Digitale Handelskommunikation (IDH) gaben 89 Prozent der Befragten an, dass sie die aktuellen Preissteigerungen stark oder sehr stark spüren. Etwa drei Viertel der Befragten schiebt oder vermeidet zurzeit aufgrund der Preissteigerungen größere Ausgaben. Dabei sind elektronische Geräte sowie Möbel und Einrichtungsgegenstände ganz oben auf der Streichliste (je 57 Prozent).
69 Prozent achten mehr auf die Preise, 48 Prozent schauen verstärkt nach Angeboten. 45 Prozent planen den Einkauf besser, und ein Drittel geht in mehrere Geschäfte, um Produkte im Angebot zu kaufen. Um sich über diese Möglichkeiten zu informieren, empfinden 87 Prozent Online-Plattformen als hilfreich. Ein Viertel der Befragten kauft wegen der gestiegenen Preise weniger Markenprodukte.
Für die jüngste Ausgabe des Reports wurden deutschlandweit 3.500 Personen befragt.