Im zweiten Jahr der Corona-Pandemie schließt der Baywa-Konzern mit einem Ergebnissprung von 26 Prozent auf 266,6 Mio. Euro (Vorjahr: 211,6 Mio. Euro) das Berichtsjahr 2021 ab. Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum um mehr als 20 Prozent auf 19,8 Mrd. Euro (Vorjahr1: 16,5 Mrd. Euro).
Das Segment Bau wuchs beim Umsatz auf 2,1 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,9 Mrd. Euro) und erzielte im Geschäftsjahr 2021 ein um 56 Prozent höheres Ergebnis als im Vorjahr. „Die Öffnung unseres Geschäftsmodells hin zu mehr Spezialisierung und Services für den Bausektor sowie die Baywa Bau Projekt GmbH sind starke Treiber dieser erfreulichen Entwicklung. Unsere langjährigen Geschäftsbeziehungen haben es uns ermöglicht, trotz der letztjährigen Kapriolen im Baustoffmarkt, etwa bei Holz und Stahl, unsere Kunden zu beliefern und ein verlässlicher Partner zu sein“, so Baywa-Chef Klaus Josef Lutz.
Der Start ins neue Geschäftsjahr verlaufe bisher gut, so die Baywa weiter. Nach derzeitiger Einschätzung erwarte man keine wesentlichen Auswirkungen aufgrund des Krieges in der Ukraine. Die Ukraine und Russland seien für die Baywa keine wesentlichen Absatzmärkte. Inwieweit die Logistikketten weiter gestört werden könnten, bleibe abzuwarten.