Die digitale Ordermesse der HGD haben 1.800 Teilnehmer besucht und damit mehr als erwartet. „Besser hätte es nicht laufen können“, resümiert Geschäftsführer Joachim Storch. Die Einkäufer von rund 1.000 genossenschaftlichen Haus- und Gartenmärkten im deutschsprachigen Raum trafen in virtueller Umgebung auf die knapp 140 Aussteller. Die HGD Haus und Garten Deutschland Handelskooperation ist eine gemeinsame Tochtergesellschaft der ZG Raiffeisen, Karlsruhe, und der RWA Raiffeisen Ware Austria, Wien.
Die Plattform war technisch so ausgelegt, dass es nach Angaben des Unternehmens auch in Phasen hoher Downloadzahlen nicht zu Wartezeiten oder Verzögerungen kam. Die meisten Seitenaufrufe erzielten die Aussteller Sperli, Compo und Bosch.
Ihre Premiere erlebte bei der virtuellen Ordermesse die neue Eigenmarke „Raiffeisen naturkraft“ mit Produkten unter anderem aus den Sortimenten Rasensaatgut, Kauartikel für Hunde oder Wintervogelfutter.
Laut HGD-Geschäftsführer Storch kam das digitale Veranstaltungskonzept auch bei den Ausstellern sehr gut an: „Wir haben definitiv eine Alternative zur Präsenzmesse etabliert.“ Ob man bei der HGD in Zukunft grundsätzlich auf die virtuelle Variante umsteigen will, mag er aktuell nicht entscheiden. Denn alle wüssten, „wie wichtig persönliche Begegnungen sind – ganz besonders, wenn es um neue Produkte oder Lieferanten geht“.