Jungheinrich hat seine Zahlen zum 30. September 2020 bekanntgegeben. Der Auftragseingang des Unternehmens lag demnach bei 2,732 Mrd. Euro (Vorjahr: 3,014 Mrd. Euro), der Konzernumsatz betrug nach neun Monaten 2,723 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,972 Mrd. Euro). Das EBIT erreichte 150,2 Mio. Euro (Vorjahr: 197,3 Mio. Euro).
Vor dem Hintergrund einer besser als noch im Sommer erwarteten Markt- und Geschäftsentwicklung hebt Jungheinrich die Prognose für das Jahr 2020 an. Seit mehreren Wochen belebt sich die Kundennachfrage sukzessive. Der Vorstand rechnet daher aus heutiger Sicht für das Gesamtjahr mit einem Auftragseingang zwischen 3,5 und 3,7 Mrd. Euro (bisherige Prognose: 3,4 bis 3,6 Mrd. Euro). Der Konzernumsatz dürfe sich ebenfalls im Bereich von 3,5 bis 3,7 Mrd. Euro bewegen (bisherige Prognose: 3,4 bis 3,6 Mrd. Euro). Das EBIT sollte 2020 nach aktueller Einschätzung zwischen 180 und 230 Mio. Euro liegen (bisherige Prognose: 130 bis 180 Mio. Euro).
Diese Prognose basiert auf der Annahme, dass es bis zum Jahresende nicht zu umfangreicheren weiteren Lockdowns bis zu Werksschließungen aufgrund der Covid-19-Pandemie kommt und die Lieferketten zur Aufrechterhaltung der Produktion weitgehend intakt bleiben.