Die Koelnmesse bewertet die langfristige Terminverlegung der Spoga+Gafa – die ja in dieser Woche hätte stattfinden sollen – als „vollen Erfolg“. Dies zeigen, so die Messegesellschaft, die aktuellen Rebooking-Zahlen. In einer Pressemitteilung betont die Koelnmesse außerdem, dass der Termin im nächsten Jahr Ende Juni eine einmalige Ausnahme darstellt. Danach soll die Gartenfachmesse Mitte oder Ende Juni stattfinden.
Die Anmeldungen für 2021 liegen knapp neun Monate von der nächsten Spoga+Gafa mit einem Buchungsstand von über 90 Prozent auf einem Vor-Corona-Niveau und in den meisten Hallen sogar darüber. Nicht nur die Bestandsaussteller meldeten sich mit teilweise deutlichen Vergrößerungswünschen an, sondern es haben sich auch „im erfreulichen Maße“, heißt es weiter, Unternehmen angemeldet, die in den letzten Jahren nicht teilnahmen. Dieses gilt unter anderem für den Barbecue-, den Dekorationssektor, die Halle 6 mit ihren Technik- und Ausstattungskunden sowie für den Möbelbereich.
In einem ausführlichen Schreiben an Aussteller und Besucher gehen Catja Caspary, Geschäftsbereichsleiterin Messemanagement, und Stefan Lohrberg, Director Spoga+Gafa, noch einmal auf den neuen Termin ein. „Die Gespräche und Szenarien der letzten Monate und Jahre haben gezeigt, dass der Juni eine deutlich große Schnittmenge im Abgleich sich verändernder Bedarfe von Lieferanten und dessen Zielhandel ermöglicht. Der neue Termin kommt, das merken wir deutlich, gut an“, heißt es darin. Große Chancen sähen Aussteller und Besucher sowohl aus dem Bereich Großfläche als auch aus dem Fachhandel.
Für einige Partner werde es im ersten Jahr nicht einfach, ihren gelernten Produktzyklus dem neuen Messetermin leicht an zu passen und die Präsentationsfähigkeit der Produkte um gut zwei Monate nach vorne zu ziehen, erkennt auch die Koelnmesse. „Die betroffenen Unternehmen haben in den Grundlagengesprächen hin zur gewünschten Verlegung aber deutlich vermerkt, dass sie die Anpassung für möglich halten und den früheren Termin somit für bestmöglich gewählt empfinden“, schreiben Caspary und Lohrberg.