Bundeskartellamt entscheidet

Die Sakret-Gruppe muss sich in Deutschland neu aufstellen

Um die Sakret-Gruppe in die Zukunft zu führen, wollen wir uns in den kommenden Wochen organisatorisch neu aufstellen“, sagt Peter Aping, Geschäftsführer der Sakret Europa.
Um die Sakret-Gruppe in die Zukunft zu führen, wollen wir uns in den kommenden Wochen organisatorisch neu aufstellen“, sagt Peter Aping, Geschäftsführer der Sakret Europa.
24.09.2019

Nach einer am 13. September 2019 erfolgten Aufforderung durch das Bundeskartellamt, dass die Sakret Trockenbaustoffe Europa GmbH & Co KG ihre Vertriebsstruktur in Deutschland zu modifizieren habe, hat das Unternehmen beschlossen, sich neu aufzustellen. Unter dem Dach von Sakret Europa arbeiten in Deutschland fünf rechtlich selbständige Unternehmen zusammen, deren Zusammenspiel die Behörde kritisch sieht (Sakret Bausysteme, Sakret GmbH, Sakret München, Sakret Painten, Sakret Sachsen). Der Kartellamtsbeschluss richtet sich jedoch nicht grundsätzlich gegen eine Fortführung des Sakret-Vertriebssystems nach einer Umgestaltung. "Um die Sakret-Gruppe in die Zukunft zu führen, wollen wir uns in den kommenden Wochen organisatorisch neu aufstellen", sagt Peter Aping, Geschäftsführer der Sakret Europa. Die Neuaufstellung soll die Stärken der Marke weiter unterstützen.
Mit 13 Werken in Deutschland und 26 in Europa gehört die Gruppe zu den führenden Anbietern von Trockenbaustoffen. Sakret-Lizenznehmer sind unter anderem für die Sakret-Bausysteme mit dem Vertriebsgebiet Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Berlin, Brandenburg, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen sowie weite Teile Niedersachsens die Unternehmerfamilie Knauf, für Sakret München mit dem Vertriebsgebiet Südbayern die Ganser-Gruppe, für Sakret Painten mit dem Vertriebsgebiet Nordbayern Rygol.
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