Bei den untersuchten Kulturen handelte es sich um Kopfsalat, Tomaten, Grünkohl sowie eine Sommerflormischung. Neben dem Ergebnis, dass eine automatisierte Bewässerung von Vorteil für das Pflanzenwachstum ist, kam weiter heraus, dass mit der Tropfbewässerung ein erheblich besseres Ergebnis im Hinblick auf Quantität und Qualität des Ernteertrags erreicht werden kann.
Laut Gardena zeigten die Versuche im Gewächshaus mit Salat und Tomaten, dass sich die automatisch bewässerten Pflanzen gegenüber den handgegossenen in punkto Qualität merklich abhoben - es traten weniger bis gar keine Fäulnis auf. Dabei erwies sich bei Tomaten die Tropfbewässerung im Vergleich zur flächigen nur einmal am Tag durchgeführten und unregelmäßigeren Bewässerung von Hand als besser geeignet, um die gefürchtete Blütenfäule zu minimieren. Außerdem führte die Koppelung der Zeitsteuerung mit einer Regulierung durch den Bodenfeuchtesensor auch zu einer bestimmten Verringerung der benötigten Wassermenge.