Generell steigt in Europa der Anteil der Home-Improvement-Projekte, die als Do-it-for-me-Projekte - also durch beauftragte Handwerker - realisiert werden, hält USP Marketing Consultancy auf Grundlage der regelmäßigen Umfragen für den Monitor fest. Der DIY-Anteil ist von 68 Prozent im Jahr 2014 auf 66 Prozent gesunken, der DIFM-Anteil entsprechend von 32 Prozent auf 34 Prozent gestiegen.
Der Trend zum DIFM werde von der demographischen Entwicklung getragen, so die Marktforscher, denn die jüngere Generation sei weniger DIY-Erfahren und tendiere eher dazu, Home-Improvement-Projekte von Profis ausführen zu lassen. Dass sich der Trend zum DIFM sich nicht stärker in den Zahlen niederschlägt, liege am Fachkräftemangel: Die Konsumenten hätten Schwierigkeiten, geeignete Handwerker zu finden, die gleichzeitig angesichts voller Auftragsbücher immer teurer würden.