Aufgeführt sind die Umsätze eines Teils der DIY relevanten Warengruppen in Deutschland, wie sie das Statistische Bundesamt führt. Dabei fließen die Umsätze aller in Deutschland ansässigen Unternehmen mit ein, die beispielsweise Anstrichmittel (siehe Grafik) im Sortiment führen - Baumärkte sind hierbei nur ein Teil davon. Auffällig ist, dass in realen Zahlen (abzüglich der Preissteigerung im jeweiligen Sortimentsbereich) die Umsätze in den letzten 20 Jahren in Bezug auf den deutschen Markt zurückgegangen sind.
Dies trifft auf alle drei vom Statistischen Bundesamt geführten DIY-relevanten Warenbereiche zu: "Einzelhandel mit Metallwaren, Anstrichmittel, Bau- und Heimwerkerbedarf zu" (minus 10 Prozent), "Einzelhandel mit Blumen, Pflanzen, Sämereien, Düngemitteln" (minus 23 Prozent) und "Einzelhandel mit Vorhängen, Teppichen, Bodenbelägen, Tapeten" (minus 46 Prozent).Markiert sind auch besondere Ereignisse wie die Euro-Einführung im Jahr 2002, die Wirtschaftskrise 2008/2009 sowie die Praktiker-Pleite im Jahr 2013.
Auffallend ist, wie negativ sich die drei gekennzeichneten Ereignisse auf die Umsätze ausgewirkt haben. Die Statistik registriert in diesem Umfeld vier Jahre mit den größten Umsatzeinbrüchen.
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