Im Jahre 2014 seien zwar in zehn deutschen Großstädten 10.500 Wohnungen mehr genehmigt worden als im Vorjahr; dieser Anstieg von gut 32 Prozent, in Berlin sogar von 78 und in Köln von 50 Prozent, reiche jedoch noch nicht aus, um den Bedarf zu decken.
Gleichzeitig gelte es aber auch, Wohnraum zu schaffen, der für die zumeist weniger zahlungskräftigen Zuwanderer auch bezahlbar sei, erklärte Bauer. Er forderte in diesem Zusammenhang den Verzicht auf eine weitere Verschärfung der Energieeinsparverordnung (EnEV), die allein für einen Fünftel der Kostensteigerung der vergangenen fünfzehn Jahre verantwortlich gewesen sei.
Insgesamt bleibt der Wohnungsbau nach Auffassung des Verbands aber der Treiber der Baukonjunktur. Für 2015 wird in diesem Segment ein Umsatzwachstum von drei Prozent erwartet.