Corona-Pandemie, gestörte Lieferketten, Ukraine-Krieg, Energie-Krise, Inflation – die vergangenen Jahre waren geprägt von Krise an Krise an Krise. Dazu ein verregneter Saisonstart 2023, da kann einem schon mal schwindelig werden. Fast schon selbstverständlich wird dann auch gerne mal Schwarzmalerei betrieben oder gar der Kopf in den Sand gesteckt. Zwischen all dem Trubel, den Problemen und Herausforderungen, täte es uns aber gut, eines nicht zu vergessen: Grün ist nicht nur die Farbe des Gartens, sondern auch der Hoffnung. Und Grund zum Hoffen gibt der Garten (und auch der Gartenmarkt) zu Genüge.
Sagaflor-Vorstand Peter Pohl hat es während einer Pressekonferenz auf der Pro Garten und Tier gut auf den Punkt gebracht, als er auf Umsätze und das schwierige Jahr 2023 angesprochen wurde: „Wir kommen aus den Corona-Jahren, da ist die Branche natürlich explodiert. Aber es ist bei weitem nicht so schmerzhaft, wie es in anderen Branchen der Fall ist.“
Das deckt sich auch mit dem, was meine diy-Kollegen und ich in zahlreichen Gesprächen aus dem Umfeld des Gartenmarkts immer wieder gehört haben: Natürlich war es kein gutes Jahr, aber insgesamt geht es dem Markt gut.
Lukas Gangl
Kontakt:
Tel.: +49/7243/575-203 l.gangl@daehne.de
Wenn wir jetzt noch ehrlich zu uns selbst sind und auf das nächste Jahr blicken, wird schnell klar: Vieles liegt schlicht außerhalb unserer aller Kontrollmöglichkeiten. Nicht zuletzt das Wetter, das großen Einfluss auf Start und Verlauf der Gartensaison hat. Immerhin der 100-jährige Kalender macht dahingehend schon mal Mut: Er sagt einen angenehmen und trockenen Saisonstart voraus.
Bis wir sehen können, ob all diese Prognosen eintreten, wird es noch ein bisschen dauern, bis dahin heißt das Motto: Mut bewahren. Ich lade Sie dementsprechend herzlich ein, gemeinsam abzuwarten und sich die Zeit mit einer guten Lektüre zu vertreiben – beispielsweise mit dieser Sonderbeilage, in der wir einige Neuheiten und Innovationen für das Gartenjahr 2024 für Sie zusammengestellt haben.
Herzlichst Ihr