In den Jahren 2016 bis 2020 hat sich der Anteil der Top 10 deutschen Baumarktbetreiber mit den meisten Standorten im In- und Ausland von 65,1 auf 68,3 Prozent erhöht. Gleichzeitig ist der Anteil der Top 20 Unternehmen von 75,8 auf 81,2 Prozent angestiegen. Dies geht aus einer Auswertung der diy Fachredaktion hervor, die ausführlich in der aktuellen Ausgabe des Dähne Infodienstes erschienen ist. Standorte unter 400 m² flossen nicht in die Auswertung, die den prozentualen Anteil der Top 10, Top 20 und Top 30 Unternehmen an der Gesamtzahl sämtlicher in- und ausländischer Bau- und Heimwerkermärkte deutscher Betreiber angibt, mit ein.
Zieht man von den Top 20 Unternehmen die zehn – rein auf die Anzahl der Standorte bezogenen – größeren Betreiber ab, so kamen diese Top 10-20 im Jahr 2016 auf einen Anteil von 10,7 Prozent und 2020 auf 12,8 Prozent. Dies entspricht einem Anstieg von rund 20 Prozent. Auch der Anteil der Top 20-30 Unternehmen hat angezogen: Konkret von 2,0 Prozent auf 2,5 Prozent im Jahr 2020. Verloren haben im gleichen Zeitraum selbstständige DIY-Märkte sowie Einrichtungsmärkte wie beispielsweise Hammer, Poco oder TTL.
Zuletzt wiederum – in den Jahren 2018 bis 2020 – war der Trend teilweise gegenläufig. Während der Anteil der Top 10 Betreiber um 2,6 Prozent zurückging, legten die Anteile der Top 20-30 um 1,0 Prozent und die aller sonstigen Märkte um 1,7 Prozent zu. Bezogen auf den Rückgang des Anteils der Top 10 war dies die stärkste Schrumpfung seit dem Beginn der Auswertung im Jahr 2000.
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