Die mittelalterliche Stadt am nordöstlichen Rand des Harzes ist nicht nur ein Zentrum des Saatgutanbaus. Auch die Züchtung und Produktion von Stauden haben hier eine lange Tradition. Das hat auch die Gartenland-Gruppe erkannt und sich hier ein weiteres Standbein mit einem neuen Geschäftszweig geschaffen: Im Jahr 2017 hat sie die Floraque Stauden- und Zierpflanzen GmbH übernommen und führt nun auch Stauden in ihrem Produktportfolio.
Die Floraque verfügt über mehr als zwei Hektar Gewächshausfläche und rund 20 Hektar Freilandfläche. Große Teile dieser Freilandfläche (Feld und Gewebe mit Gießwagen) können nach Auskunft des Unternehmens punktgenau beregnet werden.
Mit altem Wissen und modernen Kulturmethoden will das Unternehmen diese Arbeit in der Zukunft fortsetzen. Dafür wurde in neue Technik investiert und die Anzahl der Mitarbeiter erhöht.
Damit sieht man sich gut aufgestellt. Denn gegen den Trend der Branche, die häufig über fehlende Nachfolgeregelungen in den Betrieben klagt, investiert die Gartenland-Gruppe in ein neues langfristiges Geschäftsmodell, damit die Floraque auch in der Zukunft am Markt bestehen und ihre Position als Staudenanbieter weiter ausbauen kann.
Unterstützt wird die Floraque in diesem Bestreben von ihrem erfahrenen Stauden-Team sowie einer Züchterin für Erhaltungs- und Neuzüchtungen. Die unternehmenseigenen Labore wissen, wie gesundes Ausgangsmaterial erstellt und so die Multiplizierung von komplizierten Kulturen gesund und schnell ermöglicht wird. Konkret heißt das: Die Floraque sichert die Lieferung in großen Mengen und guter Qualität zu.
Aktuell ist die Floraque in der Staudenproduktion von mehr als 600 Sorten tätig. Dazu gehören unter anderem Pampasgras, Leucanthemum, Chrysanthemum, Lavendula, Sedum/Sempervivum und - neu…