Investitionsgütermesse, Euro-Cis, Düsseldorf
Die Investitionsgütermesse Euro-Cis in Düsseldorf bündelt alle Zukunftsthemen des Handels.
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Euro-Cis

Zukunftswerkstatt Handel

Self-Checkout und Mobile-Payment sind nur zwei der Zukunftsthemen des Handels, die auf der Euro-Cis in Düsseldorf im Fokus stehen werden.
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Die Euro-Cis in Düsseldorf erreichte 2018 mit 13.400 m² Netto-Ausstellungsfläche eine neue Bestmarke. Auch in diesem Jahr erwartet der Veranstalter, die Messe Düsseldorf, rund 500 Aussteller aus 29 Ländern. Insgesamt werden vom 19. bis 21. Februar mehr als 12.000 internationale Besucher aus über 90 Ländern erwartet.
Die Aussteller zeigen unter anderem Angebote in den Bereichen Omni-Channel-Management, Big Data, Zahlungssysteme, E-Commerce-Lösungen, Supply-Chain-Management, Mobile Solutions, Checkout Management, Digital Marketing, Robotics, Workforce Management und Warensicherung.
Für einen direkten Praxisbezug sollen das Euro-Cis-Forum und auch das Omni-Channel-Forum sorgen. Dort werden in zweisprachigen Vorträgen Fallstudien, Innovationen und Trends aufgezeigt. Zusätzlich besteht für die Fachbesucher die Möglichkeit, an "Guided Innovation Tours" teilzunehmen. Das Start-Up Hub wird bei seiner zweiten Auflage vergrößert und erhält ein eigenes Forum, in dem Newcomer Vorträge rund um ihre innovativen Lösungen anbieten.

Self-Checkout auf der Euro-Cis


Was sich rund um den Globus bei SB-Kassen abspielt, zeigt der jährliche "Global EPOS and Self-Checkout"-Report des Londoner Marktforschungs- und Beratungsunternehmens RBR. Danach stellte der Handel seinen Kunden weltweit per Ende 2017 knapp 300.000 Self-Checkout-Stationen bereit - im Vergleich zu 2016 ein deutlicher Zuwachs von 14 Prozent. Einer der Gründe dafür liegt in der allgemeinen digitalen Transformation. "Wenn Händler ihre Stores technologisch aufrüsten, gehört Checkout-Technologie häufig als integraler Bestandteil dazu", stellen die Marktforscher in ihrer Studie fest.
Nach wie vor verzeichnet der US-Einzelhandel die mengenmäßig meisten Installationen. Speziell in Ländern wie Kanada oder Japan wird nach Erkenntnis der Forscher auch deswegen vermehrt auf SB gesetzt, weil Mitarbeiter für Bedienkassen schwer zu bekommen sind bzw. weil das hohe Lohnniveau die Händler nach Alternativen suchen lässt.
Für Europa hingegen sehen die Zahlen deutlich anders aus. Während in Mittel- und Osteuropa im Jahr 2017 lediglich ein Prozent mehr SB-Kassen installiert wurden als im Vorjahr, waren es in Westeuropa sogar 16 Prozent weniger. In Deutschland waren laut einer EHI-Erhebung per Ende August 2017 etwas mehr als 3.000 stationäre SB- Stationen in knapp 500 Märkten installiert. Im Nonfood-Sektor arbeiten danach nur Ikea, Bauhaus und Decathlon mit einer größeren Zahl an SB-Kassen. Aus Gesprächen und Arbeitskreisen aber weiß…
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