Im vergangenen Jahr (2017) hat die NBB-Gruppe, zu der unter anderem neben Bauspezi auch unter anderem die Vertriebslinien Kiebitzmarkt, Egesa Gartencenter und der Marketingverbund für Deutsche Holzfachhändler (MDH) gehören, mit ihren 760 Partnern insgesamt einen Außenumsatz von rund 1,5 Mrd. Euro erzielt. Das sind immerhin 3,1 Prozent mehr als noch im Jahr 2016. Scheinbar beruhigende Zahlen. Doch angesichts der rasanten Wettbewerbsentwicklung - und das gar nicht nur im Onlinegeschäft - ist klar, dass die Handelswelt für die NBB-Mitglieder und gerade auch für das Bauspezi-System nicht gerade einfacher wird.
Natürlich hat Unternehmensgründer Tony A. Farkas recht wenn er wie in seinen Kölner Begrüßungsworten fordert, dass die Bauspezi-Märkte "heller und freundlicher werden" müssten und dass man "die Kunden als unsere Freunde sehen" müsse. Doch das sind Worte, quasi Allgemeinplätze, die man so oder ähnlich auch schon regelmäßig in den vergangenen 20 Jahren gehört hat. Das ist noch kein Programm. Umso mehr erstaunt auch die in Köln von Heinz Dingfelder, dem Vorstandsvorsitzenden der NBB Dienstleistungs AG, vorgetragene These, der Onlinehandel, wie er sich heute darstelle, werde in zehn Jahren verschwunden sein und der Markt werde nur noch von ganz wenigen Onlineplattformen beherrscht werden. Stimmt das, müssten in Bornheim und in Wermelskirchen bereits heute die Tränenschalen ob der sinnlos versenkten Millionen Euro aufgestellt werden. Für den…