Da zeugte der Messeauftritt der Kooperation doch von einer gewissen Konstanz gerade im Gartenbereich: Wie in den Jahren zuvor wurde er genutzt, um den Partnerbetrieben neue Vermarktungs- und Eigenmarkenkonzepte zu präsentieren.
Als ausgesprochen erfolgreich bezeichnet die Sagaflor die Eigenmarke Landwerker, die mehrere Warengruppen abdeckt. Sie wird nun nochmals um einige Werkzeuge und Zubehörartikel erweitert. Das gesamte Landwerker-Sortiment lässt sich inzwischen auf 5 x 1,25 Regalmetern darstellen.
Raumgreifend präsentiert wurde das Regalmodul für Outdoor-Pflanzgefäße mit Maschinen-Terrakotta sowie Kunststoff- und Weiden-Produkten. Definiert ist es auf der Grundlage der Abverkäufe, wie sie sich aus den von der Warenwirtschaft der Partnerbetriebe gemeldeten Zahlen darstellen. "Wir wissen, mit welchen Produkten man 80 Prozent des Umsatzes macht - die müssen ins Regal", erklärt Vorstandsvorsitzender Peter Pohl. Würde sich ein Partner lediglich auf seine eigenen Zahlen verlassen, könnte er solche Artikel übersehen, wenn er sie nicht selbst führt - er weiß dann ja nicht, dass sie anderswo bestens laufen. Seine regionalen Renner hingegen kennt er natürlich sehr genau; mit ihnen wird das Modul dann individuell ergänzt.
Daneben hat die Sagaflor auch gezeigt, wie ganze Themen in einem Modul abgedeckt werden können. Aufgebaut war das Themenmodul Hochbeet. Es bringt nicht nur drei Preislagen des Kernprodukts auf die Fläche, sondern präsentiert auch die gesamte Produktwelt, die dazugehört, von Erden über Werkzeug bis zum Saatgut für Pflanzen, die zur Grillsaison reife Früchte liefern.
Eine weitere komplette Themenpräsentation war dem urban gardening gewidmet. Vor einer stilisierten Backsteinwand mit integriertem Produktregal ist ein kleiner Stadtbalkon gebaut. Pflanzgefäße für das Balkongeländer und die Hauswand, typische Balkonpflanzen, aber auch Kräuter und Naschobst - alles, was der Stadtgärtner braucht, ist da.
Ein starker Trend in der…