Mit ihrer massiven Investition in das Rahmenprogramm hat die Koelnmesse auch einiges daran gesetzt, die Attraktivität der Veranstaltung für die Fachbesucher zu erhöhen: Themeninseln unter dem Motto "POS Green Solution Islands", die vom Industrieverband Garten (IVG) betreuten Sonderflächen zu den Themen Akku, Smart Garden und Erden, Podiumsdiskussionen, Guided Tours, der seit langem gepflegte Boulevard of ideas. Immer wieder betonen die Messemacher, allen voran Stephan Lohrberg, der als Director für die Spoga+Gafa verantwortlich zeichnet: Messen müssen den Besuchern Mehrwert bieten. Den Zahlen zufolge ist dieses Konzept jedenfalls aufgegangen.
Aus 114 Ländern sind Entscheider der Gartenbranche nach Köln gekommen. Das Plus der Besucherzahlen kam dabei vor allem aus dem Ausland, was auch auf das neu eingeführte VIP-Programm der Messe zurückzuführen ist. So besuchten unter anderem 400 Fachbesucher aus Australien die Messe. "Insgesamt legte der internationale Fachbesucheranteil noch einmal um vier Prozent auf 64 Prozent zu. Dieses Plus aus dem Ausland unterstreicht eindrucksvoll die starke internationale Bedeutung der Veranstaltung. Dabei waren sowohl der Fachhandel als auch die Großfläche international qualitativ stark vertreten", analysiert Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse, die Zahlen. Und sie betont: "Die positive Resonanz der Fachbesucher und deren Qualität zeigt, dass der Weg, den wir inhaltlich und konzeptionell mit neuen Themen und Mehrwerten eingeschlagen haben, der richtige ist." Insgesamt präsentierten 2.152 Aussteller aus 61 Ländern (Auslandsanteil 85 Prozent) auf 230.000 m² die Trends und Highlights für die kommende Saison im Garten.