Ein Beispiel: Mit Hilfe von maschinellem Lernen soll der Indego seine Fähigkeiten verbessern, Hindernisse zu erkennen, und zwar richtig. Denn bisher konnte es vorkommen, dass der Mäher höheren Rasen mit Gartenmöbeln oder Spielgeräten verwechselt. Solche Rückmeldungen der "Population", wie die Entwickler sagen, werden analysiert und in Testgärten simuliert. Anschließend werden mit Hilfe klassifizierter Datensätze Algorithmen entwickelt. Sie überprüfen beim Mähen automatisiert eine große Zahl von Lösungsmöglichkeiten, damit das Gerät in solchen Situationen die angemessenere Entscheidung trifft. Die so verbesserte Software wird als Update auf die Geräte gespielt, entweder automatisiert "over the air" oder per Download und manueller Installation von einem Stick.
Die Ziele für die Zukunft reichen natürlich weiter. "Unsere Vision ist es, dass künftig jeder Indego individuell lernt und sich so optimal dem Garten anpasst", sagt Henning von Boxberg, Vorsitzender der Geschäftsführung von Robert Bosch Power Tools.
Und auch bei einem anderen Segment ist Bosch zwar vorne dabei, aber nicht ganz vorne. So hat das Unternehmen den akku-betriebenen Niederdruckreiniger Fontus auf den Markt gebracht, der auch von der Wasserleitung unabhängig ist. Er bietet zwar die längste Laufzeit, den höchsten Druck (nämlich 15 Bar) und den größten Wassertank - aber eben nur "seiner…