Bosch, Indego
Ebenfalls neu: Mit individuellen Abdeckungen bringt der Indego nicht nur Intelligenz, sondern auch Farbe auf den Rasen.
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Bosch

Intelligenz auf dem Rasen

Mit seinen Neuheiten für die Gartensaison 2019 präsentiert sich Bosch ein weiteres Mal als Innovator – wenn auch nicht immer als erster auf dem Markt.
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Was ist intelligent und bunt und hört auf Alexa? Antwort für den Gartenmarkt: der Robotermäher Indego S+ von Bosch. "S" steht dabei für "smart", das "Plus" für eine ganze Reihe neuer Features, wozu in diesem Fall auch ein gehöriger Anteil künstlicher Intelligenz gehört. Denn um den Mäher schlau zu machen, wertet das Unternehmen die Daten aus, die die per App gesteuerten und also vernetzten ("connected") Geräte an seinen zentralen Server senden (wenn der Hobbygärtner dem zugestimmt - was die allermeisten tun).
Ein Beispiel: Mit Hilfe von maschinellem Lernen soll der Indego seine Fähigkeiten verbessern, Hindernisse zu erkennen, und zwar richtig. Denn bisher konnte es vorkommen, dass der Mäher höheren Rasen mit Gartenmöbeln oder Spielgeräten verwechselt. Solche Rückmeldungen der "Population", wie die Entwickler sagen, werden analysiert und in Testgärten simuliert. Anschließend werden mit Hilfe klassifizierter Datensätze Algorithmen entwickelt. Sie überprüfen beim Mähen automatisiert eine große Zahl von Lösungsmöglichkeiten, damit das Gerät in solchen Situationen die angemessenere Entscheidung trifft. Die so verbesserte Software wird als Update auf die Geräte gespielt, entweder automatisiert "over the air" oder per Download und manueller Installation von einem Stick.
Die Ziele für die Zukunft reichen natürlich weiter. "Unsere Vision ist es, dass künftig jeder Indego individuell lernt und sich so optimal dem Garten anpasst", sagt Henning von Boxberg, Vorsitzender der Geschäftsführung von Robert Bosch Power Tools.
Dabei kann der Indego schon heute eine ganze Menge. Integriert ist zum Beispiel auch das Feature "SmartMowing". Es ermittelt unter Berücksichtigung von Wettervorhersagen automatisch den besten Zeitpunkt für den nächsten Rasenschnitt. Dass das Gerät bei all der Smartness auch auf Amazons Alexa hört, überrascht da kaum noch. Allerdings ist der Indego nicht der erste Robomäher, der sich per Sprachbefehl steuern lässt.
Und auch bei einem anderen Segment ist Bosch zwar vorne dabei, aber nicht ganz vorne. So hat das Unternehmen den akku-betriebenen Niederdruckreiniger Fontus auf den Markt gebracht, der auch von der Wasserleitung unabhängig ist. Er bietet zwar die längste Laufzeit, den höchsten Druck (nämlich 15 Bar) und den größten Wassertank - aber eben nur "seiner…
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